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Stadtbahn Hannover

Linie A

Linienast A-Nord

Quelle: openstreetmap.org bei wikipedia.de
Quelle für Grafik: © Jeremiah21 - Eigenes Werk, background: OpenStreetMap data, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9517587

In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand der Strecke A-Nord im Sommer 2021 vorgestellt; beginnend am Tunnelende an der Lortzingstraße.

Die Strecke der A-Nord wird unterteilt in

Stammstrecke Lortzingstr. - Paracelsusweg (vormals Lahe)

Der Tunnel endet hinter der Kreuzung Podbi/Waldstr. und die Gleise werden über eine Rampe an die Oberfläche geführt. Die Strecke verläuft auf der gesamten Podbielskistraße mittig zwischen den Autofahrbahnen.


Blick auf die Rampe zwischen Waldstr. und Hammersteinstr. - im Hintergrund die Tunneleinfahrt

Station Lortzingstraße

Gleich am Ende der Rampe befindet sich die Station Lortzingstraße. Diese wurde in 2005 mit seitlichen Hochbahnsteigen versehen. Gleichzeitg wurden auf der gesamten Strecke vom Tunnelende bis zur Station Spannhagengarten die Gleisabstände vergrößert, um auch hier den Einsatz von 2,65 m breiten Stadtbahnwagen vom Typ 2000 zu ermöglichen. Der Schienenbereich wurde bis zur Station Spannhagengarten gepflastert, um auf der sehr engen Podbielskistraße in Notfällen für Feuerwehr und Krankenwagen nutzbar zu sein.
Am Ende der Station Lortzingstraße befindet sich eine Weiche, die es ermöglicht, Züge aus dem Tunnel gleich wieder - auf dem Gegengleis - zurückzuschicken.


Blick auf die Station Lortzingstr. - im Hintergrund ist die Rampe zu erkennen

Station Vier Grenzen

In Höhe der Einmündung des Lister Kirchweges befindet sich die nächste Station Vier Grenzen. Auch hier sind seitliche Hochbahnsteige errichtet worden. Als Besonderheit sei angemerkt, dass direkt am stadteinwärts liegenden Bahnsteig die Bushaltestelle angelegt wurde. Somit ist hier ein kurzes Umsteigen möglich. Diese Station ist mit wesentlich längeren Dächern überdacht als die meisten anderen auf dieser Strecke.


Die Station Vier Grenzen - hinter der Stadtbahn steht ein Bus in der Umsteigeanlage

Station Pelikanstraße

Gleich hinter der Kreuzung mit der Pelikanstraße liegt die gleichnamige Station, welche auch in 2005 mit einem neuen Mittelhochbahnsteig ausgestattet wurde. Aufgrund der Enge der Podbi an dieser Stelle ist das stadtauswärts führende Gleis auch vom Individualverkehr zu nutzen.


Blick auf den Mittelbahnsteig der Station Pelikanstr.

Station Spannhagengarten

Hinter der Kreuzung Podbi/Hermann-Bahlsen-Allee befindet sich die Station Spannhagengarten. Hier wurden standardmäßig seitliche Hochbahnsteige errichtet. Die Eröffnung fand im Herbst 2007 statt.


Blick auf die Station Spannhagengarten

Station Klingerstraße

Im gleichen Jahr wurde auch die Station Klingerstraße mit seitlichen Hochbahnsteigen versehen. Diese Station liegt unmittelbar vor der Kreuzung Podbi/Klingerstraße.


Die Station Klingerstr. mit Seitenbahnsteigen

Station Noltemeyerbrücke

Diese Station wurde Ende der 90er Jahre im Zuge der Verbreiterung des Mittellandkanals neu angelegt. Direkt auf der Kanalbrücke wurden die bisher separaten Haltestellen in der Podbi und Sutelstraße zusammengefasst. Die Station wurde mit Seitenbahnsteigen errichtet und größtenteils überdacht. Mit ihren vielen Bögen ist sie eine der schönsten Stationen im gesamten oberirdischen Netz. Es sei noch angemerkt, dass hier aufgrund vieler Umsteiger ein Mittelbahnsteig optimaler gewesen wäre.


Blick Richtung City - im Hintergrund Gebäude am Klingerplatz


Blick auf Brücke und Station Richtung Osten

Hinter der Station Noltemeyerbrücke zweigt nach Norden der Bothfelder Ast ab, der weiter unten behandelt wird. Die Stammstrecke wird weiter mittig auf der Podbielskistraße geführt.

Station In den Sieben Stücken

Nach Überquerung der großen Straßenkreuzungen Gehaplatz und Podbi/Im Heidkampe führt die Strecke in die Station In den Sieben Stücken (vormals Oststadtkrankenhaus) in Höhe der gleichnamigen Straßeneinmündung. Die Station liegt im Einzugsbereich eines großen Wohngebietes. Hier entsteht derzeit auf dem Gelände des ehemaligen Oststadtkrankenhauses ein weiteres Wohngebiet ("Buchholzer Grün"). Diese Station wurde in 2005 mit Seitenhochbahnsteigen ausgebaut.


Blick auf die Station "In den Sieben Stücken" - hier noch mit altem Stationsnamen

Station Paracelsusweg

Nach Abbau der alten Wendeschleife im Zuge der Verlängerung nach Altwarmbüchen wurde mittig auf der Podbi direkt vor der Kreuzung Kirchhorster Str./Podbi die neue Station Paracelsusstraße (vormals Lahe) ebenfalls mit seitlichen Hochbahnsteigen angelegt. Auch hier hätte man - wie an der Station Noltemeyerbrücke - besser einen Mittelbahnsteig gebaut, um dem Umsteigeverkehr zwischen Altwarmbüchen und Misburg zu vereinfachen.


Station Paracelsusweg - im Vordergrund die Schienen nach Misburg, rechts geht es in Richtung Altwarmbüchen

Hinter der Station zweigen die Äste in Richtung Altwarmbüchen und Misburg ab.

Altwarmbüchener Ast

zum Seitenanfang

Nach gut 2-jähriger Bauzeit wurde am 11.6.2006 die Linie 3 um ca. 4,6 km bis nach Altwarmbüchen verlängert. Insgesamt wurden sieben neue Hochbahnsteige nach gleichem Muster mit Seitenbahnsteigen errichtet. Die Strecke führt mittig auf der Kirchhorster Straße unter der Autobahn hindurch und weiter auf Altwarmbücher Seite im Zuge der Hannoverschen Straße, um dann an der Kircher Straße nach links Richtung Endstation am Blocksberg abzubiegen.

Station Stadtfriedhof Lahe

Die Station Station Stadtfriedhof Lahe wurde östlich der Kreuzung Im Klingenkampe gebaut und erschließt sowohl den größten Friedhof Hannovers als auch ein Neubaugebiet.


Station Stadtfriedhof Lahe - Blick in Richtung Lahe/Paracelsusweg

Station Oldenburger Allee

Weiter gehts bis hinter die Kreuzung mit der Oldenburger Allee. Hier wurde die nächste Station errichtet. Von hier wird das Gewerbegebiet Lahe erschlossen.


Station Oldenburger Allee - Blick in Richtung City

Weiter führt die Strecke unter der Autobahn Berlin - Ruhrgebiet hindurch. Hierfür wurde die vorhandene Brücke um ein drittes Feld erweitert.


Ein 3-Wagen-Zug auf dem Weg nach Altwarmbüchen unter der Autobahnbrücke

Station Altwarmbüchen/Opelstraße

Hinter der Kreuzung mit der Opelstraße liegt die gleichnamige Station. Hier wird sowohl das Einkaufszentrum Altwarmbüchen als auch das Naherholungsgebiet am Altwarmbüchener See erschlossen.


Station Altwarmbüchen/Opelstr. - Blick in Richtung Hannover

Station Altwarmbüchen/Ernst-Grote-Straße

Die nächste Station Ernst-Grote-Str. liegt in Höhe des Hornbach Baumarktes. Hier werden sowohl das Gewerbegebiet als auch die südlichen Wohngebiete Altwarmbüchens angebunden.


Station Altwarmbüchen/Ernst-Grote-Str. - Richtung Altwambüchen/Zentrum

Hinter der Station biegt die Strecke nach links Richtung Zentrum ab. Die Trasse wird jetzt seitlich der Kircher Straße geführt.

Station Altwarmbüchen/Zentum

Hinter der Kreuzung Bothfelderstraße ist die Station Awb./Zentrum gebaut worden. Von hier werden das Zentrum Altwarmbüchen mit Rathaus als auch große Wohngebiete bedient.


Station Altwarmbüchen/Zentum - Blick in Richtung Süden

Station Altwarmbüchen

Hinter der Querung der Straße Blocksberg endet die Strecke in der Endstation Altwarmbüchen. Auch hier wurden Seitenbahnsteige errichtet, von denen ein direktes Umsteigen in die Busse ins weitere Umland als auch umgekehrt - vom Bus in die die Bahn - möglich ist. Die Anlage wird von einem P&R-Parkplatz mit über 100 Stellplätzen abgerundet.


Blick Richtung Norden - rechts der Ankunftsbahnsteig - links der Abfahrtsbahnsteig


Aus Hannover ankommender 3-Wagen-Zug



Weitere Informationen zur Planung und zur Eröffnung der Strecke nach Altwarmbüchen finden sie im
Exkurs zur Stadtbahn Altwarmbüchen.



Misburger Ast

zum Seitenanfang

Am 12.12.2010 wurde die Streckenverlängerung nach Misburg/Nord (offiziell "Schierholzstraße") mit einjähriger Verzögerung feierlich eröffnet. Die Linie 7 fuhr regelmäßig auf der Strecke Wettbergen - Schierholzstr. Die Neubaustrecke beginnt hinter der Station Paracelsusweg und führt mittig auf der Buchholzer Straße entlang, unterquert die A37 und fährt bis hinter die Kreuzung Pappelwiese.

Station Pappelwiese

Hinter der Kreuzung Pappelwiese/Stilleweg wurde die Station nach Altwarmbüchener Muster mit Seitenbahnsteigen angelegt. Hier werden große Bürokomplexe und Wohngebiete erschlossen. Weiter geht es mittig auf der Buchholzer Str. bis die Trasse in Höhe des Sibeliuswegs auf die östliche Seite schwenkt. Stadteinwärts wird die Querung ampelgesichert.


Station Pappelwiese - Blick in Richtung Misburg

Station Schierholzstraße

Die Station wurde hinter der Kreuzung Schierholzstr./Quendelring gebaut. Auch hier wurden wieder Seitenbahnsteige errichtet. Die Station grenzt unmittelbar an die vorhandene Garagenbebauung an. Südlich der Station wurden im I. Bauabschnitt noch ca. 300 Meter Gleis verlegt, die als Abstell- und Wendeanlage dienten.


Station Schierholzstraße - Blick auf die Station in Richtung Misburg


Station Schierholzstraße - Blick in Richtung Hannover

Am 19.01.2012 wurde die weitere Ausbauplanung nach Misburg/Meyers Garten genehmigt. Die Eröffnung bis Misburg/Meyers Garten erfolgte am 14.12.2014. Die Strecke führt von der Station Schierholzstr. weiter östlich der Buchholzer Str. bis zur nächsten Station. Für eine künftige Station Wilhelm-Tell-Str. wurde bereits Vorsorge getroffen. Bei Bedarf kann diese nachträglich mit Seitenbahnsteigen errichtet werden.

Station Kafkastraße

Südöstlich der Kafkastr. ist die neue Station errichtet worden. Auch hier wieder mit Seitenbahnsteigen. Der stadteinwärts liegende Bahnsteig ist hierbei in die bestehende Lärmschutzwand integriert worden. Die Strecke führt weiter bis zur Kreuzung mit dem Brucknerring. Hier wechseln die Gleise auf die Straßenmitte, da der Querschnitt zu eng ist für ein komplett separates Gleisbett. Die Gleise liegen nur kurz vor den Ampelkreuzungen auf einem eigenen Gleisbett. Durch eine Vorrangsschaltung bei den Ampeln kommen die Züge aber gut voran.


Blick von der Station Kafkastr. in Richtung Norden

Station Am Forstkamp

Direkt an der Kreuzung Buchholzer Str./Am Forstkamp biegt die Strecke in östlicher Richtung ab. Hier ist ein Mittelbahnsteig erbaut worden, um das umliegende Wohngebiet zu erschließen. Anschließend führen die Gleise parallel zur Buchholzer Str. bis zur Endstation.


Blick von der Kreuzung Buchholzer Str./Forstkamp auf die Station

Station Misburg

Kurz vor der Endstation wurden eine Abstellanlage sowie eine Doppelkreuzung eingebaut. Die Station selbst hat einen Mittelbahnsteig mit zwei Gleisen und einen östlichen Seitenbahnsteig, der gleichzeitig als Haltestelle für die weiterfahrenden Busse konzipiert wurde. Darüber gibt es einen kleinen P&R-Parkplatz sowie auf der westlichen Seite einen Stadtteilplatz. Am Eingang zur Station wurde ein kleiner Kiosk erbaut. Die Station liegt an der Waldstraße, nur knapp 100 m von Meyers Garten - dem Zentrum Misburgs - entfernt. Ein Weiterbau ist von dieser Stelle aus nicht möglich, da diverse Wohnhäuser im Wege ständen.


Blick von Norden auf die Bahnsteige - kurz vor der Eröffnung




Blick auf die Bahnsteige Richtung Buchholz am Eröffnungstag



Weitere Informationen zur Geschichte der Strecke nach Misburg/Meyers Garten sowie Bilder der Eröffnungsfeier finden sie im
Exkurs zur Stadtbahn Misburg.



Bothfelder Ast

zum Seitenanfang

Hinter dem Abzweig von der Podbielskistr. führt der Bothfelder Ast straßenbahnmäßig mitten auf der Sutelstraße bis zur Kugelfangtrift. Hier ist der Straßenquerschnitt so eng bemessen, dass kein separates Gleisbett möglich ist. Erst nach dem Schwenk in Richtung Langenforther Straße ist seit Ende der 70er Jahre ein unabhängiger Bahnkörper angelegt worden, der nachher seitlich der Burgwedeler Straße bis zum Ende direkt hinter der Autobahnbrücke führt. Aber auch die Stationen an der Ausbaustrecke sind noch nicht sämtlich als Hochbahnsteige ausgebaut worden.

In 2022 tut sich etwas auf diesem Ast. Bei zwei Stationen sind inzwischen Hochbahnsteige eröffnet worden: Bothfeld und Kurze-Kamp-Str. Einzelheiten hierzu finden sie bei den genannten Stationen. Auch für die restlichen Stationen gibt es konkrete Planungen. Auch an der Endstation ibt es erste Entwürfe für einen neuen Hochbahnsteig (Stand 09/2023).

Station Bothfelder Kirchweg

Die Station liegt mitten im Straßenraum ohne jegliche Fußgängerinsel. Hilfsweise wurde eine Ampel eingerichtet, welche beim Einfahren eines Zuges auf rot für die PKWs schaltet (virtuelle Fußgängerinsel). Bereits vor der Kreuzungsampel haltende Autos können sich jedoch nicht in Luft auflösen. So ist das Ein- und Aussteigen oft ein Hindernislauf.


Blick in Richtung Buchholz/nach Süden mit einem haltenden Zug nach Empelde. Im Vordergrund die Ampel für die virtuelle Fußgängerinsel

In der Sitzung des Verkehrsausschusses der Region am 30.06.2022 werden Pläne für die neuen Hochbahnsteige vorgestellt.

Neue Nachrichten am 31.07.2022 in der HAZ: Die infra hat die neuen Pläne für den Bau des Hochbahnsteiges Bothfelder Kirchweg offiziell vorgestellt. Gebaut werden soll der Mittelbahnsteig zwischen den beiden Einmündungen des Ludwig-Sievers-Ringes - wie bereits am 30.06.2022 im Verkehrsausschuss verkündet wurde. Baubeginn soll erst in 2024, die Inbetriebnahme in 2026 sein.

Station Bothfeld

Die Station liegt direkt nach dem Verlassen der Sutelstraße an der Kugelfangtrift. Hier wurde am 22.04.2022 der neue Hochbahnsteig als 161. im Netz eröffnet. Es wurden seitliche Hochbahnsteige in gleicher Lage wie die bisherigen Tiefbahnsteige erbaut.

In der HAZ erschien hierzu folgender Artikel.

Station Bothfeld
Ansicht der alten Station in Tieflage


Ansicht der neuen Station in Richtung City.

Station Kurze-Kamp-Straße

Weiter führt die Strecke bis kurz hinter die Bischof-von-Ketteler-Straße, wo die nächste Station liegt. Hier wird das Zentrum Bothfelds sowie die Neubausiedlung bedient. Ein kleiner P&R-Parkplatz rundet das Angebot ab.

Hier wurde die Station ebenfalls mit seitlichen Hochbahnsteigen errichtet, allerdings ist die Station nördlich der Bischof-von-Ketteler-Str. gebaut worden, um das Neubaugebiet Herzkamp besser zu erschließen. Zwei Wochen im August 2021 wurde die Strecke gesperrt, um die Gleise verlegen zu können. Die Trasse wurde ca. 20 m weiter nach Westen verschwenkt. Nördlich der Station wurde die Strecke wieder an die bestehenden Gleise angeschlossen. Nach Fertigstellung sollte die Station in Abendseglerweg umbenannt werden. Durch Einsprüche der Anwohner wurde aber der alte Name beibehalten. Die Hochbahnsteige wurden am 14.12.2021 eröffnet.


Ansicht der neuen Station mit Hochbahnsteigen


Blick von der neuen Station in Richtung Süden. Links sieht man noch die alte Haltestelle mit Tiefbahnsteigen an der Graffitywand.

Station Stadtfriedhof Bothfeld

In Höhe des Bothfelder Friedhofes liegt die nächste Station. Hier werden der Stadtfriedhof und das Wohngebiet Bothfeld erschlossen. Auch hier gibt es konkrete Planungen für Hochbahnsteige. Die INFRA informiert in ihrer Januar-Ausgabe der Zeitschft "Nachbargleis" über Planungsalternativen zur Station Stadtfriedhof Bothfeld.

Station Stadtfriedhof Bothfeld
Blick auf die aktuelle Station mit Tiefbahnsteigen


Blick von der aktuellen Station in Richtung Norden (zwischen Eichhörnchensteg und Heimstättenstraße).
Hier soll die neue Station nach Fertigstellung liegen


Ebenfalls in der Sitzung des Verkehrsausschusses vom 30.06.2022 werden Pläne für den neuen Hochbahnsteig vorgestellt. Hier wird die 2. Variante der o.g. Alternativen umgesetzt (siehe obiges Foto).

Station Fasanenkrug

Gleich nach der Unterquerung der Autobahn schwenkt die Strecke nach links in eine Wendeschleife ein. Hier im hannoverschen Stadtteil Isernhagen-Süd endet die Strecke, welche bis zum 24.8.1956 noch bis Großburgwedel weitergeführt wurde. Heute wird der Anschluss nach Großburgwedel mit einer Buslinie hergestellt.

Auch hier gibt es Planungen für einen Hochbahnsteig. Nach erstmaligen Informationen im August 2019 hat sich bislang nichts weiter ergeben.

Für die Sitzung des Verkehrsausschusses am 07.09.2023 wird ein erster Entwurf für die neue Endstation Fasanenkrug vorgelegt. Nach einer durchgeführten Machbarkeitsstudie hat sich folgende Variante als die bevorzugte herausgestellt:

  • Lage wie bisher auf der westlichen Seite der Burgwedeler Straße
  • Bau eines Mittelhochbahnsteiges von 70 m Länge für 3-Wagen-Züge TW 2000/TW 3000/TW 4000
  • Gleiswechsel für die Endstation aus Platzgründen bereits unter der Autobahnbrücke
  • Wechsel zu den Bussen an der Endstation
  • Große Bike & Ride-Anlage für ca. 300 Fahrräder, dafür kein P&R Anlage (aus Platzgründen)
  • Einzelheiten sind in der Beschlussdrucksache der Region Hannover zu finden:

Ausschnitt mit Lage der künftigen Endstation


Endstation Fasanenkrug - Hier ein TW 6000 in Doppeltraktion in der Wendeschleife - © 09/2023



Anmerkung

In den ursprünglichen Bauplänen war der Anschluss von Bothfeld durch die B-Linie von der Alten Heide her geplant. Bislang führte die Straße Kugelfangtrift zwischen zwei Kasernen hindurch, sodass an eine Verbreiterung nicht zu denken war. Nach Aufgabe des Bundeswehrgeländes könnte man jetzt neue Überlegungen starten. Allerdings steht bislang nichts davon im Nahverkehrsplan.

Wie bereits angesprochen, kann die Strecke in der Sutelstraße nicht unabhängig gestaltet werden.

Insgesamt sind die Strecken von Altwarmbüchen und Misburg bis nach Wettbergen als erste im hannoverschen Netz komplett mit Hochbahnsteigen ausgestattet worden. Auf den Linien U3 und U7 können seit 2013 die neuen Züge der Serie TW 3000 eingesetzt werden.

In den 20er Jahren soll auch der Bothfelder Ast mit Hochbahnsteigen ausgestattet werden. Bisher (Stand 04/2022) sind nur die Stationen Bothfeld und Kurze-Kamp-Str. umgebaut worden. Pläne für den Bothfelder Kirchweg (Inbetriebnahme erfolgt aber erst in 2026 als Station Ludwig-Sievers-Ring) und Bothfelder Friedhof (Inbetriebnahme in 2024/25) liegen inzwischen vor. Für die Endstation am Fasanenkrug gibt es seit 09/2023 erste Pläne.



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