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Stadtbahn HannoverLinie ATunnel der Linie AQuelle: Broschüre "Stadtbahn Hannover - Linie A" der LH Hannover (p)1976
Station Waterloo
Die Station wurde gleich zu Beginn der Bauarbeiten in 1965 als viergleisige Station mit zwei Mittelbahnsteigen zu je 8 Metern
Breite unterhalb des gleichnamigen Waterlooplatzes angelegt. Die beiden inneren Gleise führen über die Rampe in der
Gustav-Bradke-Allee in Richtung Empelde (A-West) und Betriebshof Glocksee. Die äußeren Gleise dienen den A-Süd-Linien
in Richtung Wettbergen und Hemmingen.
Station Markthalle/Altstadt
Vom Waterlooplatz kommend unterquert die U-Bahn die Leine und mündet alsbald in Höhe der Markthalle in die gleichnamige Station.
Diese Station ist die zweite gebaute Untergrundstation in Hannover. Es wurden zwei Seitenbahnsteige mit 4 Meter Breite angelegt.
Architektonisch hat man versucht die Station der Umgebung anzupassen. Bis auf die Verteilerebene (-1 Ebene) ist die komplette
Station über die volle Tunnelhöhe errichtet. Zusammen mit den rot verklinkerten Seitenwänden verleiht sie der Station einen
hallenartigen Charakter - eine Anspielung auf die nahe gelegene Marktkirche.
Station Kröpcke
Diese Station ist das Herzstück im hannoverschen Tunnelnetz. Hier treffen sie alle drei im Betrieb befindlichen Linien in jeweils
separaten Stationen. Die Station der Linie A ist im Zuge der Karmarschstraße mit 6 Meter breiten Seitenbahnsteigen errichtet worden.
Am südlichen Ende erreicht man über Treppen und Rolltreppen den Platz der Weltausstellung. Der Hauptzugang befindet sich im
nördlichen Drittel der Station. Hier erreicht man über die Verteilerebene die anderen Tunnelstationen (Linien B und C) sowie die
Ausgänge am Kröpcke, dem Stadtmittelpunkt Hannovers.
Station Hauptbahnhof
Hinter der Station Kröpcke wird die Strecke viergleisig. Unter der Bahnhofstraße treffen die Gleise der Linie B von der südlichen
Georgsstraße kommend auf den A-Tunnel. Die Gleise der Linie A liegen dabei innen, die Gleise der Linie B jeweils außen. Die Station
selbst ist östlich des Hauptbahnhofes direkt unter dem Raschplatz mit zwei Mittelbahnsteigen zu je 10 Metern Breite gebaut worden.
Unter den Gleisen der A-und B-Linien ist ein weiter Bahnhof errichtet worden, und zwar der für die geplante D-Linie.
Diese Station ist aber nur im Rohbau fertiggestellt, da eine Inbetriebnahme der D-Linie in den Sternen steht.
Station Sedanstraße/Lister Meile
Hinter der Station Hauptbahnhof zweigen die Gleise der Linie B - in Höhe Weißekreuzplatz - vom A-Tunnel ab. Dazu führen die Gleise
gleich hinter der Station Hauptbahnhof eine Ebene tiefer, d.h. unter den A-Tunnel. Gleichzeitig ist dort - in Höhe Pavillion/Weißekreuzplatz - eine
Abstell- und Umkehranlage gebaut worden.
Station Lister Platz
Aufgrund stark beengter Straßenverhältnisse und der Absicht ausschließlich unter öffentlichem Straßenraum zu bauen, führen die beiden
Richtungstunnel hinter der Station übereinander gelegen weiter.
Anmerkung
Auffällig ist, dass alle U-Bahn-Stationen auf der A-Linie mit Seitenbahnsteigen bzw. bei Mittelbahnsteigen mit Ausstieg auf der rechten
Seite angelegt wurden. Hintergrund ist die Tatsache, dass man bei Baubeginn damit geplant hat noch alte, tunnelgerecht umgebaute
Straßenbahnwagen mit Ausstieg lediglich auf der rechten Seite einzusetzen. Durch die rechtzeitge Lieferung der damals neuen grünen
Stadtbahnwagen vom Typ 6000 und die später als geplante Inbetriebnahme der Tunnelanlage kamen die alten Straßenbahnwagen nie im Tunnel
zum Regeleinsatz.
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