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In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand (Januar 2022) der Strecke C-Ost vorgestellt; beginnend am Tunnelende hinter dem Braunschweiger Platz.

Die Strecke der C-Ost wird unterteilt in

Stammstrecke Braunschweiger Platz - Nackenberg

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Nach dem Tunnelende führt die Strecke über eine Rampe an die Oberfläche. Die Trasse wird auf einem separaten Bahnkörper mittig auf der Hans-Böckler-Allee geführt.


Blick auf die Tunnelrampe Richtung Braunschweiger Platz | © 10/2006

In Höhe Freundallee biegt die Strecke der Linie D-Süd nach Süden in Richtung Bemerode/Kronsberg ab. Hier werden weitere Einzelheiten im Kapitel D-Süd behandelt.

Station Clausewitzstraße

Gleich hinter dem Abzweig Freundallee liegt die erste Station an der Oberfläche mit Seitenbahnsteigen nach dem Muster der D-Süd-Strecke.


Station Clausewitzstraße | Blick Richtung City | © 10/2006

Gleich hinter der Station Clausewitzstraße zweigt der Ast der C-Ost nach Norden in Richtung Congress Centrum und Zoo ab, auf den noch weiter unten eingegangen wird.

Die Stammstrecke führt weiter über den Messeschnellweg und vorbei am Pferdeturm bis zum Beginn der Kirchröder Straße.

Station Kantplatz

Direkt hinter dem Kantplatz liegt die neue gleichnamige Station mit einem Mittelhochbahnsteig, welche im Dezember 2010 eröffnet wurde. Die Kirchröder Str. ist in Kleefeld so schmal, dass hier ein separates Gleisbett nicht möglich ist.


Station Kantplatz | Mittelhochbahnsteig-Blick Richtung City | © 05/2024

Station Uhlhornstraße

Östlich der Uhlhornstraße wurde ebenfalls im Dezember 2010 ein Mittelhochbahnsteig der gleichnamigen Station freigegeben. Die Trasse führt anschließend weiter im Straßenraum bis zur nächsten Station.


Station Uhlhornstraße | Mittelhochbahnsteig - Blick Richtung Osten | © 05/2024

Station Nackenberg

Ab Höhe der Herderstraße weitet sich die Kirchröder Str. so auf, dass hier ein separater Gleiskörper mit Mittelhochbahnsteig angelegt werden konnte. Hier befand sich bis zur Eröffnung des Roderbruch Astes eine Wendeschleife.


Station Nackenberg | Blick in Richtung City | © 03/2022

Mit dieser Station endet die Stammstrecke. Anschließend verzweigt die Strecke in einen Ast zum Roderbruch und einen Ast nach Anderten.



Roderbruch Ast

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Der Roderbruch-Ast wurde im ersten Schritt im Oktober 1978 vom Nackenberg bis zur Misburger Str./MHH Zahnklinik freigegeben, der zweite Abschnitt bis zur heutigen Endstation Roderbruch folgte im September 1984. Die Strecke wurde durchgehend als separater und unabhängiger Bahnkörper angelegt. Lediglich die Kreuzung mit der Misburger Str./Berkhusenstr. wurde ebenerdig aber ampelgesichert ausgeführt.

Station Bahnhof Karl-Wiechert-Allee

Die erste Station liegt direkt auf der Eisenbahnbrücke über den Gleisen der Eisenbahstrecke Richtung Osten. Hier wurde die erste S-Bahn-Station der Deutschen Bahn im Stadtgebiet Hannover eingerichtet. Mit Einrichtung dieser Station wurde gleichzeitig im September 1995 die Stadtbahnstation Karl-Wiechert-Allee auf der Brücke mit Seitenhochbahnsteigen eröffnet, welche ein Umsteigen der Fahrgäste aus dem östlichen Umland in Richtung Roderburch ermöglicht.


Station Bahnhof Karl-Wiechert-Allee | Blick vom Eingang auf die Station Richtung MHH | © 03/2022

Station Misburger Straße

Weiter führt die Strecke bis vor die Kreuzung mit der Misburger Straße. Hier wurde im Dezember 2011 die seinerzeit noch mit Tiefbahnsteigen ausgestattete Station mit Hochbahnsteigen aus- und umgebaut. Zwischen den seitlich gelegenen Bahnsteigen halten die Busse aus den angrenzenden Stadtteilen. Mit diesem Umbau ist der gesamte Ast mit Hochbahnsteigen erreichbar.


Station Misburger Straße | Blick auf die Umsteigeanlage von Osten her | © 05/2024


Station Misburger Straße | Blick auf beide Bahnsteige und die Bushaltestellen zwischen den Gleisen | © 05/2024

Station Medizinische Hochschule

Die Strecke führt weiter auf einem unabhängigen Bahnkörper ca. 50 Meter westlich der Karl-Wiechert-Allee. Direkt hinter der Kreuzung mit der Helstorfer Str. befindet sich ein drittes Gleis zum Wenden der Züge. Weiter geht es bis zum Haupteingang der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Hier wurden standardmäßig Seitenhochbahnsteige errichtet.


Station Medizinische Hochschule | Blick auf beide Bahnsteige (im Hintergrund die Tunnelrampe) | © 10/2006

Hinter der Station MHH werden in einem kurzen Tunnel die Hauptzufahrt zum MHH-Gelände und die Karl-Wiechert-Allee unterquert.


Tunnel unter der Karl-Wiechert-Allee - Blick auf die Ausfahrt auf der östlichen Seite | © 10/2006

Station Roderbruch Markt

In Höhe des Zentrums des in den 60er Jahren errichteten Stadtteils Roderbruch wurde am Roderbruch Markt die gleichnamige Station ebenfalls mit zwei seitlichen Hochbahnsteigen gebaut.


Station Roderbruch Markt | 3-Wagen-Zug in Richtung Garbsen | © 02/2020

Station Roderbruch

Die Strecke führt weiter nach Osten. Kurz vor der Kreuzung mit dem Osterfelddamm liegt die Endstation Roderbruch. Hier wurde zwischen den Streckengleisen ein Mittelhochbahnsteig gebaut. Ansonsten keine Besonderheit bei dieser Endstation, nicht einmal ein größeres oder längeres Dach. Eine absolute Sparversion.

Nach den ursprünglichen Plänen sollte die Strecke von hier durch die Vogelsiedlung nach Misburg weitergebaut werden. Durch Unentschlosseneit bei der Politik, Planungsfehlern bei Baugenehmigungen und durch Widerstand in der Bevölkerung kam diese Verlängerung nicht zu Stande. Der Stadtteil Misburg wurde aktuell über die A-Strecke angeschlossen.


Endstation Roderbruch | Blick auf den östlichen Ausgang der Station mit B&R-Parkhaus | © 02/2020


Endstation Roderbruch | Blick auf den Mittelbahnsteig | © 02/2020



Anderter Ast

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Nach Freigabe des Tunnels bis zum Braunschweiger Platz im September 1989 wurden auch die Anschlussstrecken teilweise angepasst. Auf der schmalen Kirchröder Str. bzw. der Tiergartenstraße war es nur möglich, Mittelhochbahnsteige zu errichten. Die Schienen liegen weiterhin im Straßenbereich und werden gleichzeitg vom Individualverkehr genutzt. Die Strecke vom Nackenberg bis Kirchrode/ Ostfeldstraße hat somit - bis auf die Hochbahnsteige - noch einen sehr straßenbahnmäßigen Ausbauzustand, der sich auch nicht ändern wird. Im Dezember 2002 wurde die Verlängerungsstrecke von Kirchrode (heute Ostfeldstraße) bis nach Anderten in Betrieb genommen. Diese Strecke führt auf einem separaten Gleisbett südlich der Lehrter Straße entlang.

Station Annastift

In Höhe des Annastifts liegt die erste, gleichnamige Station mit Hochbahnsteig. Diese wurde im Detember 1997 eröffnet.


Station Annastift | Mittelhochbahnsteig mit Blick Richtung Kirchrode/Anderten | © 03/2022

Weiter geht es nach Süden durch die Eilenriede, vorbei am Lönspark bis zur nächsten Station...

Station Bleekstraße

Kurz vor der Unterführung der Güterumgehungsbahn liegt die nächste Station Bleekstraße. Auch hier wurde ein Mittelhochbahnsteig errichtet und im Dezember 1997 freigegeben.


Station Bleekstraße | Überdachung auf dem Mittelhochbahnsteig | © 03/2022

Station Saarbrückener Straße

Die Strecke der Stadtbahn führt weiter straßenbahnmäßig in Richtung Kirchrode/Anderten. Zwischen der Saarbrückener Str. und der Lange-Hop-Str. wurde in 2014 ein neuer Mittelhochbahnsteig gebaut. Hier wurden die bisherigen Haltestellen Mettlacher Str. und Kaiser-Wilhelm-Str. zusammengelegt und behindertengerecht gemäß Üstra-Standard ausgebaut. Die Eröffnung erfolgte am 12.12.2014.


Station Saarbrückener Straße | Blick auf den Hochbahnsteig Richtung Anderten | © 05/2024

Station Großer Hillen

Im Zentrum Kirchrodes liegt kurz vor der Kreuzung Großer Hillen/Brabeckstr. die Station Großer Hillen. Nach langer Planung und noch längerer Bauzeit konnte am 9.12.2016 der neue Hochbahnsteig in Betrieb genommen werden. Hier wurde aufgrund der engen Straßenverhältnisse wieder ein Mittelbahnsteig errichtet, was auf diesem Stadtbahn-Ast Standard ist. Dieses war der letzte Hochbahnsteig, auf diesem Ast eröffnet wurde.


Station Großer Hillen | Blick auf den Mittelbahnsteig in Richtung Süden | © 05/2024

Station Tiergarten

In Höhe des Eingangs zum Tiergarten - zwischen Jöhrensstr. und Elisabethstr. - liegt die nächste Station. Diese wurde in 1993 als Hochbahnsteig mittig auf der Tiergartenstraße angelegt. Die Station wurde in 2017 auf 70 Meter verlängert, um auch auf diesem Ast den Einsatz von 3-Wagen-Zügen aus TW 2000 oder TW 3000 zu ermöglichen.


Station Tiergarten | Blick auf den Hochbahnsteig | © 05/2024

Station Ostfeldstraße

Straßenbahnmäßig geht es weiter bis zur Einmündung der Ostfeldstraße. Die Schienen schwenken nunmehr auf die Südseite der Straße und liegen auf einem eigenen Gleisbett. Hier lag bis zur Verlängerung der Strecke nach Anderten im Dezember 2002 die Endstation Kirchrode. Die damalige Endschleife wurde ab- und als P&R-Parkplatz umgebaut. Die Station wurde ebenfalls mit einem Mittelhochbahnsteig ausgestattet.


Station Ostfeldstraße | Blick auf den Hochbahnsteig | © 05/2024

Hier ein Blick über die Ausbaustrecke vom Ende der Station Ostfeldstr. bis zur Endstation Anderten:


© 05/2024

Station Königsberger Ring

Die Verlängerung nach Anderten wurde auf einem separatem Bahnkörper südlich der Lehrter Straße angelegt. In Höhe der Kreuzung mit dem Königsberger Ring liegt die gleichlautende Station - auch hier wieder ein Mittelbahnsteig.


Station Königsberger Ring - Im Hintergrund geht es bergauf Richtung Kirchrode | © 05/2024

Station Anderten

Die Trasse führt weiter bis östlich der Kreuzung mit der Gollstraße. Hier liegt die Endstation Anderten. Hier wurden seitliche Bahnsteige errichtet, an denen direkt in die Busse ins weitere Umland umgestiegen werden kann. Die Bahnsteige sind auf ca. 50 Meter Länge überdacht. Allerdings ist diese Endstation nicht so aufwändig gestaltet wie noch in Langenhagen oder Garbsen. Hinter der Station bis zur nahegelegenen Tankstelle ist eine Wende- und Abstellanlage angelegt.


Endstation Anderten | Blick aus Westen auf die Endstation | © 05/2024


Endstation Anderten | Blick auf beide Bahnsteige und die Bushaltestellen | © 05/2024



Zoo Ast

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Der Zoo-Ast zweigt direkt hinter der Station Clausewitzstraße von der Stammstrecke nach Norden ab. Ein separater Gleiskörper führt mittig auf der Clausewitzstraße bis zur Stadthalle.

Station Hannover Congress Centrum

Auf der östlichen Seite des Theodor-Heuss-Platzes liegt die Station Hannover Congress Centrum (HCC), seit Dezember 2020 mit einem Mittelhochbahnsteig. Für zusätzliche Einsatzwagen ist direkt am Platz eine Wendeschleife angelegt.

Hier aktuelle Fotos der neuen Station:


Station Hannover Congress Centrum | Mittelhochbahnsteig mit Blick auf die Stadthalle | © 12/2020


... und hier mit Blick in Richtung Zoo | © 12/2020


Station Zoo

Die Strecke führt weiter nach Norden am östlichen Rand der Adenauerallee bis zum Zoo. In Höhe der Hindenburgstraße wurde ein Mittelhochbahnsteig angelegt. Vor der Station ist eine Kreuzungsweiche eingbaut, die einen Wechsel der Züge erlaubt. Da diese Strecke außer bei großen Veranstaltungen im HCC nur mäßig genutzt wird, verkehren auf diesem Ast meistens nur Ein- oder Zweiwagen-Züge.


Endstation Zoo | Blick in Richtung Norden | © 10/2006


Endstation Zoo | Blick in Richtung Stadthalle/HCC | © 12/2023



Historie zur Zoo-Strecke

Bis zum 28.09.1996 wurde der Zoo direkt vom Hauptbahnhof über Thielenplatz, Königsstraße und Musikhochschule angeschlossen. Die Strecke führte dann weiter über die Stadthalle und Clausewitzstraße bis zur Hans-Böckler-Allee. Die Trasse vom Thielenplatz bis zum Zoo wurde dann geschlossen und abgebaut. Der Anschluss von Zoo und Stadthalle erfolgt seitdem nur noch über den Tunnel C-Ost. Der Stadtteil wird nur noch von Bussen erschlossen.

Anmerkung zur C-Ost

Die Linie C-Ost ist stark verzweigt. Wenn man auch die D-Süd dazu zählt - diese Linie nutzt ja auch den C-Tunnel - sind ingsgesamt vier Streckenäste vorhanden. Nur durch den Bau des Tunnels C-Nord in die Nordstadt können hier Durchgangslinien gebildet werden. Trotzdem ist der Tunnel mit vier Linien sehr gut belegt und gerade im Berufsverkehr sehr stauanfällig.



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