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Stadtbahn Hannover
Linie CLinienast C-West![]() ![]() Quelle für Grafik: Von Jeremiah21 - Eigenes Werk, background: OpenStreetMap data, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9517609
Stammstrecke Universität - Freudenthalstraßezum Seitenanfang
Von der Untergrund-Station Königsworther Platz kommend verbindet eine Rampe den Tunnel mit der oberirdischen Strecke in der
Nienburger Straße. Die Trasse wird auf einem separatem Bahnkörper zwischen Georgengarten und Nienburger Str. geführt.
Station Leibniz Universität
In Höhe des Welfenschlosses (Hauptgebäude der Universität Hannover) liegt die Station Leibniz-Universität mit seitlichen in 2012
errichteten Hochbahnsteigen. Aufgrund der Lage des Gleisbettes zwischen Nienburger Str. und dem Georgengarten konnten - wie auch
an den beiden folgenden Stationen - nur relativ schmale Bahnsteige gebaut werden. Hier wird es sicher häufiger sehr voll werden.
Von der Ausstattung her machen die drei neuen Hochbahnsteige einen gefälligeren Eindruck als die sonstigen Standardstationen
an der Oberfläche. Edelstahl-Handläufe, Holzverkleidung an den Unterstellmöglichkeiten und neue Beleuchtungselemente machen
einiges mehr her.
Station Schneiderberg/Wilhelm-Busch-Museum
Die Station liegt jetzt nördlich der gleichnamigen Straße und erschließt den Bereich der Mensa der Uni sowie weitere Uni-Institute.
Auch hier wurden in 2012 neue seitliche Hochbahnsteige nach gleichem Muster wie an die Uni errichtet.
Station Appelstraße
Am Ende der Nienburger Str. liegt die nächste Station, welche ebenfalls in 2012 mit neuen Seitenhochbahnsteigen umgebaut wurde. Am
Himmelfahrtswochenende in 2012 wurden die Gleise zwischen der Rampe und der Station Appelstr. komplett ausgetauscht. Somit ist dieser
Streckenabschnitt vollständig auf dem neuesten Stand.
Station Herrenhäuser Gärten
Weiter führt die Strecke bis zu den Herrenhäuser Gärten. Hier wurden seitliche Hochbahnsteige errichtet. Der stadteinwärts führende
Bahnsteig weist als Besonderheit nicht nur Zugänge an den Bahnsteigenden, sondern auch seitlich aus. Hintergrund ist, dass bei
Veranstaltungen die großen Publikumsmassen besser auf dem Bahnsteig verteilt werden können.
Station Schaumburgstraße
Diese Station ist seit Ende 2015 mit Seiten-Hochbahnbahnsteigen ausgestattet und erschließt neben einem Wohngebiet auch Büros und Schulen. Anschließend
führt die Strecke bis zur Einmündung der Abfahrt Herrenhausen der B6 weiter auf dem seitlichen Gleisbett. Hinter der Einmündung
verschwenken die Gleise in die Straßenmitte. Aufgrund der Straßenbreite ist hier kein separates Gleisbett möglich.
Station Herrenhäuser Markt
In Höhe des Herrenhäuser Marktes ist aktuell ein Mittelhochbahnsteig errichtet und im November 2011 freigegeben worden.
Dieser wurde in nahezu gleicher Lage gebaut wie der bisherige Tiefbahnsteig. Hinter der Station liegen die Gleise wieder auf einem
besonderen Bahnkörper in Straßenmitte.
Station Bahnhof Leinhausen
Die bisherige Station mit Tiefbahnsteigen südlich der Bahnstrecke wurde seit November 2012 auf die nördliche Seite verlegt. Dort ist
ebenfalls ein Mittelhochbahnsteig errichtet. Hier ist ein direktes Umsteigen in die S-Bahn ist möglich.
Station Stadtfriedhof Stöcken
Weiter geht es auf separatem Bahnkörper bis zum Stöckener Friedhof. Vor der Station in Höhe der Fuhsestr. zweigt eine Stichstrecke
zum Betriebshof Fuhsestr. ab, welcher auf dem seinerzeitigen Gelände des Bahnausbesserungswerkes errichtet wurde.
Station Freudenthalstraße
Die letzte Station der Stammstrecke liegt kurz vor dem Abzweig der Hogrefestr. in Höhe Freudenthalstraße. Hier liegt ein am 15.12.2013
eröffneter Seitenhochbahnsteig, der die alten Stationen Hemelingstr. und Hogrefestr. zusammenfasst.
Die Strecke verläuft südlich der Hogrefestr. auf besonderem Bahnkörper. In Höhe des Stöckener Marktes vor der Kreuzung
mit der Weizenfeldstr. liegt die nächste Station, die ebenfalls am 15.12.2013 mit seitlichen Hochbahnsteigen neu errichtet wurde.
Kurz vor der Mecklenheider Str. führt die Strecke in eine große Wendeschleife. Der Ankunftsbahnsteig am südwestlichen Ende ist
so gebaut, dass man gleich in die bereitstehenden Busse ins nordwestlich Umland umsteigen kann. Auf der nördlichen Seite der Schleife
liegt der Abfahrtbahnsteig. Gleichzeitig wurde ein kleiner Parkplatz angelegt.
Die Strecke verläuft in Richtung Garbsen weiter auf der östlichen Seite der Stöckener Str. auf besonderem Bahnkörper. In Höhe
der gleichnamigen Straße liegt die nächste Station, welche ein Wohngebiet in Stöcken erschließt. Die Stationen auf dem Garbsener Ast
haben alle Seitenhochbahnsteige nach gleichem Muster erhalten.
Kurz vor der Kreuzung mit der Mecklenheider Str. liegt die nächste Station. Hier wird das nordwestliche Stöcken erschlossen.
Hinter der Kreuzung verlässt die Trasse das Leineufer und verschwenkt zur Straße Jädekamp. Hier liegt in Höhe des Conti-Geländes die
nächste gleichnamige Station.
Weiter führt die Strecke unter der B 6 hinweg bis zur Hollerithallee. Hier ist eine etwas größere Station mit Bahnsteigdächern über die
gesamte Länge entstanden. Zwischenzeitlich war diese Station Endstation bis eine endültige Verlängerung nach Garbsen erfolgte. Ein großes
Park&Ride-Parkhaus für die Pendler aus dem Nordwesten der Region ergänzt die Station.
Die Strecke verläuft weiter südlich des alten Varta-Geländes bis kurz vor der Straße Auf der Horst. Hier ist die Station am Ende der
Pascalstr. angelegt. Im Anschluss verschwenkt die Straße in Richtung Norden parallel zur Straße Auf der Horst. Auf einer separaten
Brücke wird der Mittellandkanal überquert.
An der Kreuzung mit dem Planetenring schwenkt die Trasse in Richtung Westen. Der separate Bahnkörper ist südlich der Straße Planetenring
angelegt. Gleich hinter der vorgenannten Kreuzung liegt die nächste Station am Haupteingang zum Friedhof.
In Höhe der Skorpiongasse liegt die nächste Station. Auch hier wieder Seitenhochbahnsteige, allerdings liegt der stadtauswärtsführende
Bahnsteig westlich der Kreuzung, der stadteinwärtsführende Bahnsteig östlich der Kreuzung.
Kurz vor der Kreuzung mit dem Marshof liegt die nächste Station. Hier sind beide Seitenbahnsteige wieder auf gleicher Höhe.
Die Strecke verläuft weiter bis zur Einmündung der Sandstraße in den Planetenring. Hier - südlich des Einkaufszentrums Garbsen - ist die
Endstation Garbsen. Über die Seitenbahnsteige besteht direkte Umsteigemöglichkeit in die Busse ins nordwestliche Umland. Die Station ist
mit einem großen hallenartigen Dach überdeckt. Hinter der Station schließt noch eine kurze Abstell- und Wendeanlage an.
Um die Verlängerung nach Garbsen hatte es jahrelangen Streit gegeben. Sollte die Strecke über das VW-Werk in Stöcken oder direkt am
Leineufer entlang geführt werden. Letztendlich haben finanzielle Gründe und die kürzere Fahrzeit den Ausschlag für die aktuelle
Trasse gegeben.
Gemäß Beschlussvorlage der Region vom 25.05.2020 wurde die infra Hannover beauftragt, die planerischen Voraussetzungen für die
Verlängerung dieser Strecke nach Garbsen/Mitte (Rathaus) zu schaffen. Die bisher vorliegenden Pläne aus 2016 sollen nochmals
überarbeitet werden.
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