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Stadtbahn Hannover

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Linienast B-Süd/Teil I (bis Rethen)

Quelle: openstreetmap.org bei wikipedia.de
Quelle für Grafik: © Von Jeremiah21 - Eigenes Werk, background: OpenStreetMap data, CC BY-SA 2.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=9517663

In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand der Strecke B-Süd vorgestellt; beginnend am Tunnelende in Höhe Elkartallee.

Die Strecke der B-Nord wird unterteilt in

Stammstrecke Elkartallee - Bothmerstraße

Station Döhrener Turm

Die Stammstrecke wurde mittig auf der Hildesheimer Straße ausgebaut. Bis zum Döhrener Turm wurde ein unabhängiger Bahnörper, danach ein besonderer Bahnkörper angelegt. Die Schienen liegen außerhalb der Stationen und Krezungsbereiche im Schotterbett. Bis zur ersten oberirdischen Station kann die Bahn hier mit Höchstgeschwindigkeit fahren.

Die Station schließt gleich hinter der Ampelanlage Grazer Str. an. Hier wurde ein Mittelhochbahnsteig bis zur weiter südlich kreuzenden Eisenbahnstrecke errichtet. Dieser Hochbahnsteig wurde in 2004 eröffnet; von 1982 bis Ende 2004 lag die Station direkt südlich des Döhrener Turmes. In Zukunft plant man hier - ähnlich wie in Linden/Fischerhof - eine Kreuzungsstation mit den hier verkehrenden S-Bahnen.

Hierzu erschien am 17.05.2022 in der HAZ ein Artikel, indem erste konkrete Aussagen und Zeichnungen zur neuen S-Bahn-Station bekanntgegeben werden.

Gleichtägig wurde im Verkehrsausschuss der Region ein Vortrag zum Umsteigepunkt gehalten.

Eine Besonderheit gibt es auf der Strecke zur Messe noch: Statt der üblichen Länge von ca. 70 m für 3-Wagen-Züge werden hier ca. 95 m lange Bahnsteige für 4-Wagen-Züge gebaut.


Blick auf die Bahnsteige der Station Döhrener Turm - im Hintergrund die Eisenbahngleise

Station Fiedelerstraße

Die Station wurde ebenfalls in 2004 verlegt und als Hochbahnsteig mit seitlichen Bahnsteigen errichtet. Die aktuelle Lage zwischen Helmstedter und Bernwardstraße bedient eine zentrale Lage im Wohngebiet Nord-Döhrens.


Station Fiedeler Straße - Blick in Richtung Süden

Station Peiner Straße

Diese als letzte ausgebaute Station auf dem Weg zur Messe wurde im Dezember 2009 freigegeben. Sie liegt direkt zwischen der Kreuzung Hildesheimer Str./Peiner Straße und der Zufahrt zum Betriebshof Döhren.


Station Peiner Straße - Blick auf die Bahnsteige Richtung City - im Vordergrund rechts der Abzweig zum Betriebshof Döhren

Station Bothmerstraße

Zwischen der Bothmerstr. und der Garkenburgstr. liegt die letzte Station auf der Stammstrecke der B-Süd. Ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattet ist die Station über beide Enden mit Ampelanlagen erreichbar.


Station Bothmerstraße - Blick Richtung Süden

Hinter der Station Bothmerstr. verzweigt die Strecke in einen Ast zur Messe und einen weiteren in Richtung Laatzen/Rethen/Sarstedt.

Messe Ast

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Station Stadtfriedhof Seelhorst

Der Ast startet am Beginn der Garkenburgstr. Diese Trasse wurde als erste Neubaustrecke nach dem Weltkrieg am 2.5.1950 zum damals noch neuen Messegelände eröffnet und verläuft anfangs als besonderer Bahnkörper nördlich der vorgenannten Strasse. Ab der Station bis zur Messe sogar als unabhängiger Bahnkörper.

Nach Überquerung der Haupteisenbahnstrecke nach Süden schwenkt die Bahntrasse entlang des Friedhofes bis zum dortigen Haupteingang in Höhe der Ahornstr. Hier sind zwei Seitenhochbahnsteige angelegt worden.


Blick auf die Station Richtung Hannover/City

Station Am Mittelfelde

In Höhe Grünburger Weg kreuzt die Strecke die Garkenburgstr. mit Hilfe einer Signalanlage und fährt dann in die mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattete Station.


Station Mittelfeld mit Blick in Richtung Hannover/City

Station Messe/Nord

Anschließend wird die Straße Am Mittelfelde überquert und die Strecke führt bis zur Brücke über die Hermesallee auf einem unabhängigen Gleiskörper. Anschließend münden die Gleise in eine große mehrgleisige Schleife mit insgesamt drei Bahnsteigen. Im Normalverkehr wird nur der Hauptbahnsteig im Süden der Anlage angefahren.
Zu Messezeiten wird der Hauptbahnsteig nur zum Aussteigen genutzt. Die Züge fahren anschließend zur Abfahrtstation im Osten der Anlage oder auf eines der Parkgleise. Kommen mehrere Züge direkt nacheinander in der Endstation an, wird auch der westliche Bahnsteig zum Aussteigen genutzt. Zur Messeabfahrt wird der Hauptbahnsteig zur Abfahrt genutzt.


Endstation Messe/Nord - Hauptbahnsteig

Laatzener Ast

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Aufgrund der Enge der Hildesheimer Str. kann bis zur Stadtgrenze nach Laatzen nur teilweise ein eigener Bahnkörper gebaut werden. Teilweise müssen sich die Bahnen die Strecke mit dem PKW-Verkehr teilen.

Station Wiehbergstraße

Auf dem Laatzener Ast wurde in 2009 die Station Wiehbergstraße (vormals Dorfstraße) neu erbaut. Sie wurde in Höhe der Einmündung der Wiehbergstr. in die Hildesheimer Str. errichtet, wo sie früher auch schon einmal gelegen war. Hier wurde aufgrund der Platzverhältnisse ein Mittelhochbahnsteig errichtet.


Station Wiehbergstraße mit Mittelbahnsteig

Station Am Brabrinke

Ab Höhe der Kreuzung Wilkenburger Str. ist die Straße wieder breit genug, um einen besonderen Bahnkörper bauen zu können. In Höhe der alten Wülfeler Brauerei wurde die nächste Station Am Brabrinke mit Seitenhochbahnsteigen errichtet. Diese und die nächsten Stationen in Laatzen sind nach gleichem Schema gebaut worden.


Blick auf die Bahnsteige der Station Am Brabrinke in Richtung Laatzen

Station Laatzen/Birkenstraße

In Höhe der alten Wendeschleife Laatzen - kurz vor der Kreuzung Birkenstr. - ist die zentrale Station für Alt-Laatzen angelegt worden. Auch hier wieder Seitenhochbahnsteige.


Station Birkenstraße mit der ursprünglichen Farbgebung in grün

Station Laatzen/Eichstraße

Hinter der Kreuzung mit der Kronsbergstr. ist die nächste Station errichtet. Von hier kann auch mit einem kurzen Fußweg von gut 100 m der Bahnhof Hannover-Messe/Laatzen erreicht werden. Hier ist ein Umsteigen zur S-Bahn und zu Regionalzügen möglich.


Station Eichstraße in Richtung Süden nach gleichem Schema errichtet wie die beiden vorgenannten Stationen

Hinter der Urnenfeldstr. teilt sich die Strecke erneut. Die alte Strecke nach Sarstedt (früher sogar bis nach Hildesheim) führt über den Stadtteil Grasdorf nach Rethen und weiter nach Sarstedt. Am 30.9.1973 wurde eine Neubaustrecke zum neuen Stadtzentrum Laatzens eröffnet und gleich bis zum Bebauungsende in Laatzen/Süd weitergeführt. Am 18.6.1976 wurde diese Strecke bis nach Rethen zum Anschluss an die alte Trasse Richtung Sarstedt verlängert. Somit gibt es von Laatzen zwei Wege nach Süden, den Ast über Laatzen-Zentrum und den Ast über Grasdorf.

Laatzener (Zentrums-) Ast

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Station Laatzen/Park der Sinne

Nach Unterquerung der Eisenbahnstrecke Richtung Süden führt die Strecke in Mittellage der Erich-Panitz-Straße bis zur nächsten Station in Höhe der Einmündung des Sankt-Florian-Weges. Hier sind lediglich Tiefbahnsteige vorhanden.


Station Park der Sinne - Blick auf die Tiefbahnsteige und das Waschbetonhaltestellenhäuschen aus den 1970ern

Station Laatzen/Zentrum

In Höhe des Leine Einkaufszentrum ist die nächste Station angesiedelt. Hier sind inzwischen Hochbahnsteige errichtet worden. Die Erschließung erfolgt über eine Ampelanlage. Die ursprünglich angelegten Unterführungen werden nicht mehr genutzt.


Laatzen/Zentrum - Blick auf die Seitenbahnsteige

Station Laatzen

Nach der Kreuzung mit der Wülferoder Str. ist die Trasse stark aufgeweitet für eine Wendeschleife. Die Gleise führen aber auch gleichzeitig weiter in Richtung Rethen. Jeder zweite Zug der U 1 endet hier; die anderen fahren bis nach Sarstedt. In 2019 wurde die Stationsanlage umgestaltet. Die große Wendeschleife wurde - entgegen den ursprünglichen Plänen - beibehalten. Die Stationen haben Seitenhochbahnsteige erhalten, die von der Lage her der alten Anlage entsprechen.


Station Laatzen - rechts der Bahnsteig Richtung Rethen, links in Richtung Hannover.
Hinter den Bäumen die Wendeschleife


Blick vom südlichen Ende der Wendeanlage in Richtung Rethen
Blick auf die Wendeschleife und Abstellanlage

Station Laatzen/Rethener Winkel

Die Gleise wechseln in Höhe der Langen Weihe von der Mittellage in die Seitenlage westlich der Erich-Panitz-Straße. Die nächste Station erschließt hauptsächlich die hier angesiedelte Deutsche Rentenversicherung. Aufgrund der sehr geringen Nutzung sind hier nur Tiefbahnsteige vorhanden. Auch wird derzeit keine Planung für Hochbahnsteige vorangetrieben.


Blick auf die Tiefbahnsteige in Fahrtrichtung Rethen © 10/2023

Station Rethen/Nord

Vor der Einmündung in die Strecke aus Grasdorf kommend liegt die Station Rethen/Nord, welche gleich zweimal vorhanden ist. Diese zwei Stationen sowie die südlich der
Bundesstraße 441 gelegene Wendeschleife Rethen sollen zu einer Station unterhalb der Brücke zusammengefasst werden.


Stationen Rethen/Nord - rechts aus Laatzen/Zentrum kommend, links die Strecke über Grasdorf

Grasdorfer Ast

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zum Laatzener (Zentrums-) Ast


Auf der alten Strecke nach Hildesheim im Zuge der Hildesheimer Straße fährt heute noch die Linie 2. Aufgrund der Enge der Straße hat man sich hier eine besondere Lösung einfallen lassen. Als Besonderheit auf der Strecke in Grasdorf sind sogenannte Gleisverschlingungen vorhanden, welche fast einer eingleisigen Strecke gleichkommen. Züge können nur in einer Richtung fahren; allerdings behält jede Richtung ihr eigenes Gleis. Bei einem Takt von 20 min/Richtung gibt es keine Probleme, zumal an den Haltestellen jeweils zwei Gleise vorhanden sind.

Station Laatzen/aqua Laatzium

Vor dem ehemaligen Stadtbad - heute aqua Laatzium genannt - befindet sich die erste Station auf diesem Streckenast. Hier wurde wie bei den anderen folgenden Stationen ein Mittelhochbahnsteig errichtet. Hinter dem Haltepunkt beginnt die oben erwähnte erste Gleisverschlingung; dafür befinden sich die Gleise aber auf einem besonderen Bahnkörper.


Station aqua Laatzium mit Mittelbahnsteig


Gleisverschlingung zwischen den Stationen

Station Laatzen/Krankenhaus

Vor der nächsten Station Krankenhaus weiten sich die Gleise wieder auf, sodass rechts und links des Bahnsteiges Züge halten können. Gleich danach beginnt die nächste verengte Strecke.


Station Krankenhaus ebenfalls mit Mittelbahnsteig

Station Laatzen/Neuer Schlag

Gleiches Spiel vor der Station in Grasdorf. Hinter dem Halt bleibt die Trasse zweispurig und führt in einer leichten S-Kurve mittig auf der Straße unter der Eisenbahnstrecke hindurch.


Station Neuer Schlag - die letzte Station auf der Strecke in Grasdorf

Station Laatzen/Ginsterweg

Kurz vor dem nächsten Halt schwenkt die Strecke auf den östlichen Rand der Hildesheimer Str. und hat in Höhe des Ginsterwegs ihren nächsten und vorerst letzten Mittelhochbahnsteig auf dem Weg nach Süden.


Station Ginsterweg mit Mittelbahnsteig auf separatem Gleisbett

Station Rethen/Steinfeld

Die Strecke bleibt jetzt zweigleisig und hat ihre nächste Haltestelle in Höhe der kleinen Fußgängerbrücke über die Eisenbahn nach Grasdorf.

In 2022 wurde diese Station mit einem Mittelhochbahnsteig von 70 Metern Länge ausgestattet. Dazu mussten die Gleise leicht verlegt werden. Die offizielle Eröffnung fand am 18.11.2022 statt. Damit ist der gesamte Grasdorfer Ast mit Hochbahnsteigen ausgerüstet.


Neuer Mittelhochbahnsteig Rethen/Steinfeld © 10/2023

Hier ein Bericht zur Eröffnung vom 18.11.2022 aus der HAZ.

Station Rethen/Nord

Kurz vor dem Zusammentreffen mit der Strecke aus Laatzen/Zentrum befindet sich noch die nächste Haltestelle. Danach führen die Gleise weiter bis nach Sarstedt.

Diese Haltestelle soll mit der jetzigen Endstation Rethen zusammengelegt werden. Einzelheiten zur Planungen dieser Station finden sich auf der nächsten Seite.


Stationen Rethen/Nord - rechts aus Laatzen/Zentrum kommend, links die Strecke über Grasdorf



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