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Stadtbahn Hannover
Linie BLinienast B-Süd
Die Stammstrecke wurde mittig auf der Hildesheimer Straße ausgebaut. Bis zum Döhrener Turm wurde ein unabhängiger Bahnörper,
danach ein besonderer Bahnkörper angelegt. Die Schienen liegen außerhalb der Stationen und Krezungsbereiche im Schotterbett.
Bis zur ersten oberirdischen Station kann die Bahn hier mit Höchstgeschwindigkeit fahren.
Die Station wurde ebenfalls in 2004 verlegt und als Hochbahnsteig mit seitlichen Bahnsteigen errichtet. Die aktuelle Lage
zwischen Helmstedter und Bernwardstraße bedient eine zentrale Lage im Wohngebiet Nord-Döhrens.
Diese als letzte ausgebaute Station auf dem Weg zur Messe wurde im Dezember 2009 freigegeben. Sie liegt direkt zwischen der
Kreuzung Hildesheimer Str./Peiner Straße und der Zufahrt zum Betriebshof Döhren.
Zwischen der Bothmerstr. und der Garkenburgstr. liegt die letzte Station auf der B-Süd-Stammstrecke. Ebenfalls mit
Seitenhochbahnsteigen ausgestattet ist die Station über beide Enden mit Ampelanlagen erreichbar.
Der Ast startet am Beginn der Garkenburgstr. Diese Trasse wurde als erste Neubaustrecke nach dem Weltkrieg am 2.5.1950 zum damals
noch neuen Messegelände eröffnet und verläuft anfangs als besonderer Bahnkörper nördlich der vorgenannten Strasse. Ab der Station
Am Mittelfelde bis zur Messe sogar als unabhängiger Bahnkörper.
Nach Überquerung der Haupteisenbahnstrecke nach Süden schwenkt die Bahntrasse entlang des Friedhofes bis zum dortigen Haupteingang in
Höhe der Ahornstr. Hier sind zwei Seitenhochbahnsteige angelegt worden.
In Höhe Grünburger Weg kreuzt die Strecke die Garkenburgstr. mit Hilfe einer Signalanlage und fährt dann in die mit Seitenhochbahnsteigen
ausgestattete Station.
Anschließend wird die Straße Am Mittelfelde signalgesichert überquert und die Strecke führt bis zur Brücke über die Hermesallee
auf einem unabhängigen Gleiskörper. Anschließend münden die Gleise in eine große mehrgleisige Schleife mit insgesamt drei Bahnsteigen.
Im Normalverkehr wird nur der Hauptbahnsteig im Süden der Anlage angefahren.
Auf dem Sarstedter Ast wurde in 2009 die Station Wiehbergstraße (vormals Dorfstraße) neu erbaut. Sie wurde in Höhe der Einmündung der
Wiehbergstr. in die Hildesheimer Str. errichtet, wo sie früher auch schon einmal gelegen war. Hier wurde aufgrund der Platzverhältnisse
ein Mittelhochbahnsteig errichtet.
Ab Höhe der Kreuzung Wilkenburger Str. ist die Straße wieder breit genug, um einen besonderen Bahnkörper bauen zu können. In Höhe der
alten Wülfeler Brauerei wurde die nächste Station Am Brabrinke mit Seitenhochbahnsteigen errichtet. Diese und die nächsten Stationen in
Laatzen sind nach gleichem Schema gebaut worden.
In Höhe der alten Wendeschleife Laatzen - kurz vor der Kreuzung Birkenstr. - ist die zentrale Station für Alt-Laatzen angelegt worden.
Auch hier wieder Seitenhochbahnsteige.
Hinter der Kreuzung mit der Kronsbergstr. ist die nächste Station errichtet. Von hier kann auch mit einem kurzen Fußweg von gut 100 m
der Bahnhof Hannover-Messe/Laatzen erreicht werden. Hier ist ein Umsteigen zur S-Bahn und zu Regionalzügen möglich. Diese Station
wurde nach gleichem Schema errichtet wie die beiden vorgenannten Haltestellen.
Nach Unterquerung der Eisenbahnstrecke Richtung Süden führt die Strecke in Mittellage der Erich-Panitz-Straße bis zur nächsten Station
in Höhe der Einmündung des Sankt-Florian-Weges. Hier sind lediglich Tiefbahnsteige vorhanden.
In Höhe des Leine Einkaufszentrum ist die nächste Station angesiedelt. Hier sind inzwischen Hochbahnsteige errichtet worden. Die
Erschließung erfolgt über eine Ampelanlage. Die ursprünglich angelegten Unterführungen wurden außer Betrieb genommen.
Nach der Kreuzung mit der Wülferoder Str. ist die Trasse stark aufgeweitet für eine Wendeschleife. Die Gleise führen aber auch
gleichzeitig weiter in Richtung Rethen. Jeder zweite Zug der U1 endet hier; die anderen fahren weiter bis nach Sarstedt.
In 2019 wurde die Stationsanlage umgestaltet. Die große Wendeschleife wurde - entgegen den ursprünglichen Plänen - beibehalten.
Die Stationen haben Seitenhochbahnsteige erhalten, die von der Lage her der alten Anlage entsprechen.
Die Gleise wechseln in Höhe der Langen Weihe von der Mittellage in die Seitenlage westlich der Erich-Panitz-Straße. Die
nächste Station erschließt hauptsächlich die hier angesiedelte Deutsche Rentenversicherung. Aufgrund der sehr geringen
Nutzung sind hier nur Tiefbahnsteige vorhanden. Auch wird derzeit keine Planung für Hochbahnsteige vorangetrieben.
Kurz vor dem Zusammentreffen mit der Strecke aus Grasdorf befand sich die Station Rethen/Nord, die mit der Eröffnung der
neuen Station Rethen/Pattenser Str. aufgegeben wurde.
Vor dem ehemaligen Stadtbad - heute aqua Laatzium genannt - befindet sich die erste Station auf diesem Streckenast. Hier wurde
wie bei den anderen folgenden Stationen ein Mittelhochbahnsteig errichtet. Hinter dem Haltepunkt beginnt die oben erwähnte erste
Gleisverschlingung; dafür befinden sich die Gleise aber auf einem besonderen Bahnkörper.
Vor der nächsten Station Krankenhaus weiten sich die Gleise wieder auf, sodass rechts und links des Bahnsteiges Züge halten können.
Gleich danach beginnt die nächste verengte Strecke.
Gleiches Spiel vor der Station in Grasdorf. Hinter dem Halt bleibt die Trasse aber zweispurig und führt in einer leichten S-Kurve
mittig auf der Hildesheimer Straße unter der Eisenbahnstrecke hindurch.
Kurz vor dem nächsten Halt schwenkt die Strecke auf den östlichen Rand der Hildesheimer Str. und hat in Höhe des Ginsterwegs ihren
nächsten Mittelhochbahnsteig auf dem Weg nach Süden.
Die Strecke bleibt jetzt auf einem unabhängigen Bahnkörper und hat ihre nächste Haltestelle in Höhe der kleinen Fußgängerbrücke
über die Eisenbahn nach Grasdorf.
Kurz vor dem Zusammentreffen mit der Strecke aus Laatzen/Zentrum befand sich die Station Rethen/Nord, die mit der Eröffnung der
neuen Station Rethen/Pattenser Str. aufgegeben wurde.
Weiter geht es mit der Strecke B-Süd in Rethen beginnend ab der Zusammenführung der beiden Zweige aus Laatzen/Zentrum und Grasdorf.
Die gesamte Trasse liegt auf besonderem Bahnkörper bis auf die Ortsdurchfahrt in Gleidingen. Hier ist die Straße zu eng.
Die Haltestellen sind bis zur Station Gleidingen (neu) als Hochbahnsteige ausgeführt; danach bis Sarstedt nur als Tiefbahnsteige.
Aktuelle Ergänzungen sind bei den Stationen eingefügt.
Gleich hinter der Unterquerung der B 441 befand sich östlich der Strecke eine Wendeschleife für die seinerzeit hier endende U2.
Diese wurde am 23.07.2023 außer Betrieb genommen. Auf dem Gelände entsteht ein kleiner P&R Parkplatz.
Der neu erbaute Mittelhochbahnsteig Pattenser Str. ersetzt sowohl die alte Wendeschleife Rethen als auch die beiden Tiefbahnsteige
Rethen/Nord nördlich der Bundestraßenbrücke. Die Eröffnung fand am 31.05.2024 statt.
Kurz nach der Kurve der Strecke ostwärts ist die Haltestelle Rethen/Bahnhof angelegt, seit November 2015 als Seitenhochbahnsteig. Hier besteht
eine Umstiegsmöglichkeit zur S-Bahn nach Hannover bzw. Hildesheim.
Wieder auf dem Weg nach Süden folgt südlich der Franz-Carl-Achard-Str. die nächste Haltestelle. Am 17.12.2020 wurde hier ein neuer
Mittelhochbahnsteig eröffnet.
Diese Station wurde nördlich der vorhandenen neu errichtet; und zwar mit einem Mittelhochbahnsteig, der auf der östlichen Seite 56
Meter und auf der westlichen Seite 70 Meter Länge aufweist, und einem Seitenhochbahnsteig auf der westlichen Seite mit 56 Metern Länge.
An den kürzerern Seiten halten künftig Züge der Linie U1 von und nach Sarstedt, an der langen Seite des Mittelhochbahnsteiges wenden
seit dem 3. August 2024 die Züge der Linie U2 (statt bisher in Rethen/Nord). Auf dem Abschnitt Rethen bis Gleidingen verdoppeln sich somit
die Kapazitäten und alle 10 min fährt ein Zug. Baubeginn war im Frühjahr 2023, Fertigstellung des Hochbahnsteiges erfolgte am
31. Mai 2024, die Verlängerung der U2 wurde am 03.08.2024 in Betrieb genommen.
Hinter der Station wird die Hildesheimer Str. so schmal, dass sie in ganzer Breite von den Schienen vereinnahmt wird.
Daher ist die Ortsdurchfahrt in Gleidingen voll gepflastert und mit Rillenschinen versehen.
Mitten im Ortskern liegt die nächste Station: An beiden Seiten Tiefbahnsteige.
Am Ortsausgang wird die Straße wieder breiter, sodass die Schienen wieder auf einem besondern Bahnkörper auf der östlichen Seite
der Straße liegen. Die Seitenbahnsteige weisen zumindest noch je eine kleine Überdachung auf.
Hinter der Ortseinfahrt in Heisede ist dort die nächste Station eingerichtet; Richtung Laatzen/Hannover auch mit einem kleinen
Unterstand.
Fast am Ortsausgang Richtung Sarstedt liegt die zweite Station in Heisede für das dortige Wohngebiet.
Die Strecke führt dann zunächst durch das Gewerbegebiet in Sarstedt bis zur Station Am Boksberg. Die Gleise liegen weiterhin
auf der Ostseite der Straße.
Die nächste Station liegt an der Kreuzung Röntgenstraße, wo neben dem Gewerbegebiet auch ein großes Wohngebiet erschlossen wird.
Kurz vor der Kreuzung Breslauer Str./Friedrich-Ebert-Str. liegt die Endstation in einer Wendeschleife. Am Ankunftsbahnsteig kann
direkt in die Busse - auch in Richtung Hildesheim - umgestiegen werden. Nach Umrundung der Schleife liegt auf der westlichen Seite
der Schleife der Abfahrtsbahnsteig in Richtung Hannover.
Die B-Süd ist sehr unterschiedlich ausgebaut. Die Stammstrecke und die Strecke bis zur Messe sind sehr gut vom Individualverkehr
getrennt und komplett mit Hochbahnsteigen ausgerüstet. Hier können die Züge sehr zügig fahren und erreichen dadurch auch die höchste
Durchschnittsgeschwindigkeit im ganzen Netz.
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