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Linienast B-Nord

Quelle: openstreetmap.org bei wikipedia.de
Quelle für Grafik: Quelle für Grafik: openstreetmap.org bei wikipedia.de mit persönlichen Ergänzungen



In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand der Strecke B-Nord in Dezember 2020 vorgestellt; beginnend am Tunnelende hinter der Station Werderstraße.

Die Strecke der B-Nord wird unterteilt in

Stammstrecke Vahrenwalder Platz - Büttnerstraße

Station Vahrenwalder Platz

Die Stammstrecke wurde mittig auf der Vahrenwalder Straße ausgebaut als besonderer Bahnkörper, allerdings ohne Umzäunung. Die Schienen liegen außerhalb der Stationen und Kreuzungsbereiche im Schotterbett.

Die Station schließt gleich an das Rampenende an und ist über zwei Seitenhochbahnsteige mit Zugängen am Vahrenwalder Platz erschlossen.


Blick vom Vahrenwalder Platz auf die Station

Station Dragonerstraße

Südlich der Kreuzung mit der Dragonerstr. liegt zwischen Husarenstr. und der Dragonerstr. die nächste Station, ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattet. Hier sind Zugänge an beiden Bahnsteigenden vorhanden; die Querung der Vahrenwalder Str. ist mit Hilfe von Ampeln möglich.


Dragoner Straße - Blick in Richtung City

Station Niedersachsenring

Hinter der Abzweigung der Rotermundstr. ist - in Höhe des alten Betriebshofes Vahrenwald - ein Kehrgleis eingebaut worden. Danach - in Höhe des Marktkaufes- folgt südlich der Kreuzung mit dem Niedersachsenring die gleichnamige Station, ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen. Zugang ist nur über das nördliche Ende an der Kreuzung möglich.


Niedersachsenring - Blick in Richtung City

Station Büttnerstraße

Südlich der Kreuzung mit der Büttnerstr./Großer Kolonnenweg liegt die letzte Station auf der Stammstrecke. Ebenfalls mit Seitenhochbahnsteigen ausgestattet ist die Station über beide Enden mit Ampelanlagen erreichbar.


Büttnerstraße - Auch hier Blick in Richtung City

Hinter der Station Büttnerstr. verzweigt die Strecke in einen Ast nach Langenhagen und einen Richtung Alte Heide.


Splittung der Strecke B-Nord - Links die Gleise nach Langenhagen, rechts zur Alten Heide

Langenhagener Ast

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Dieser Ast hat erst ab Langenhagen/Langenforther Platz wieder Hochbahnsteige. Bis dort gibt es nur Tiefbahnsteige, die einen Einsatz von alten TW der Serien 6000 und 2000/2500 erforderlich machen, um über Klapptrittstufen die Bahnsteige zu erreichen. Für die nächsten Jahre sind auch auf diesem Ast Hochbahnsteige an den verbliebenen Stationen geplant, um den Einsatz der neuesten Triebwagen ohne Klapptrittstufen zu ermöglichen. Einzelheiten bei den jeweiligen Stationen.

Station Windausstraße

Weiter mittig auf der Vahrenwalder Str. führt der Langenhagener Ast als besonderer Bahnkörper weiter. Nördlich der Windausstr. am Fuß der Kanalbrücke folgt die nächste Station mit seitlichen Tiefbahnsteigen. Als Sonderausstattung sind auf dieser Strecke schmale grüngerahmte Unterstände vorhanden. Diese und die nächsten zwei Stationen erschließen große Gewerbegebiete im Norden Hannovers.


Windausstraße - Blick auf die Tiefbahnsteige in Richtung Langenhagen

Gemäß Beschluss des Verkehrsausschusses vom 14.05.2020 soll diese Station mit Seitenhochbahnsteigen versehen werden. Die neue Station soll zwischen der bisherigen Haltestelle und der Windausstr. liegen und ampelgesicherte Übergänge an beiden Enden erhalten. Das Planfeststellungsverfahren soll noch in 2023 eingeleitet werden.

Station Kabelkamp

Nach Überquerung des Mittellandkanals folgt vor der Kreuzung mit dem Sahlkamp/Kabelkamp die nächste Station - ebenfalls als Tiefbahnsteig.


Station Kabelkamp - Blick in Richtung Kanalbrücke und City

Nach aktuellen Plänen der infra Hannover aus 09/2020 soll diese Station seitliche Hochbahnsteige in bisheriger Lage der Haltestelle erhalten. Hier ist in 2023 die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens geplant.

Zwischen den Stationen Kabelkamp und Alter Flughafen wird eine Kehranlage entstehen, die ein Wenden der Züge ermöglicht.


Hier ein Foto aus 11/2022 vom derzeit sehr breiten Mittelstreifen der Vahrenwalder Str. An dieser Stelle soll das dritte Gleis für die Wendeanlage gebaut werden.

Station Alter Flughafen

Die nächste Station liegt am alten Wasserturm hinter dem Abzweig Alter Flughafen. Auch hier als Tiefbahnsteig.

Nach Plänen der infra Hannover sollen bis 2022/2023 an dieser Station seitliche Hochbahnsteige mit 70 m Länge in bisheriger Lage errichtet werden. Abgänge und Überquerungsmöglichkeiten der Vahrenwalder wird es an beiden Bahnsteigenden geben.

Die Infra hat hierzu folgende Pläne zum Umbau veröffentlicht.


Station Alter Flughafen - Blick Richtung Süden/City

Station Wiesenau

Die Station liegt jetzt südlich der Heinrich-Heine-Str. Der neue Seitenhochbahnsteig mit Straßenüberquerungsmöglichkeit an beiden Enden wurde am 24.11.2023 eröffnet.

Ursprünglich sollten die Bauarbeiten im Sommer 2021 beginnen und Ende 2022 fertiggestellt sein. Auch hier gab es Verzögerungen, insbesondere durch diverse Leitungsverlegungen. Der Baustart erfolgte erst in 2022, die Eröffnung im November 2023. Die Baukosten stiegen von geplanten 4,8 Mio Euro auf nunmehr 7,8 Mio Euro.

Die HAZ berichtet über die Freigabe des Hochbahnsteiges in folgendem Artikel.


Station Wiesenau - Blick auf die neuen Hochbahnsteige in Richtung Hannover (kurz vor Fertigstellung) © 10/2023


Station Wiesenau - Blick auf die alte Haltestelle mit Tiefbahnsteigen und den schmalen Unterständen

Station Berliner Platz

Nach Unterquerung des großen Autobahnkreuzes erreicht die Bahn Langenhagener Gebiet. Hier am Berliner Platz war bis 1991 Endstation. Ende September 1991 wurde die Strecke in das neue Zentrum Langenhagens und weiter bis zur Theodor-Heuss-Allee erweitert. Die neue Station Berliner Platz wurde noch als Tiefbahnsteig ausgeführt und liegt mittig auf der Walsroder Str. zwischen der Friesenstr. und An der Furth. Die Strecke auf der Walsroder Str. wurde als besonderer Bahnkörper angelegt.

In Mai 2018 war in der HAZ zu lesen, dass Planungen für einen Hochbahnsteig starten sollen. Gleichzeitig wurde beschlossen, ein Fahrrad-Parkhaus an dieser Station zu errichten. Der Link zum Artikel ist hier zu finden.


Berliner Platz - Blick auf die Station in Richtung Autobahnbrücke

Station Langenhagen/Angerstraße

Nördlich der Kreuzung mit der Angerstraße liegt der letzte Tiefbahnsteig auf dieser Strecke.


Blick auf die Station Angerstraße in Richtung Süden/Hannover

Station Langenhagen/Langenforther Platz

Zwischen der Kastanienallee und der Kreuzung mit der Bothfelder Str. liegt die letzte Station auf der Walsroder Str. Hier sind erstmalig auf Langenhagener Gebiet seitliche Hochbahnsteige gebaut worden.


Station Langenforther Platz - Blick auf die Bahnsteige in Richtung Süden/Station Angerstr.

Hinter der Station führt die Strecke in einer Kurve nach Osten weiter. Hier ist nördlich der Bothfelder Str. ein unabhängiger Bahnkörper enstanden.

Station Langenhagen/Zentrum

In Höhe des Einkaufszentrums CCL ist die nächste Station errichtet worden. Hier werden auch die Busse ins nördliche Umland angebunden. Entsprechend großzügig wurde die Station ausgebaut: Eine komplette Überdachung in Form eines großen Gewölbes überspannt die gesamte Station. An den Seitenbahnsteigen halten die Busse, sodass hier ein sehr kurzes Umsteigen möglich ist.


Station Langenhagen/Zentrum - Blick auf die Bahnsteighalle - rechts ist ein Teil des CCL zu sehen


Station Langenhagen/Zentrum - Überdachung und Bushaltebuchten links und rechts am Bahnsteig

Station Langenhagen/Kurt-Schumacher-Allee

Westlich der Kreuzung mit der Kurt-Schumacher-Str./Tempelhofweg liegt die nächste Station, ebenfalls mit seitlichen Hochbahnsteigen. Zugang ist hier nur über das östliche Ende der Station möglich.


Station Kurt-Schumacher-Allee - Blick auf den Zugang zur Station

Station Langenhagen

Vor der Endstation westlich der Theodor-Heuss-Allee liegt noch eine große Abstell- und Wendeanlage.


Blick auf die vorgelagerte Abstell- und Wendeanlage

Die Station selbst wurde mit einem breiten Mittelbahnsteig und einem ca. 25 m langen Dach versehen.


Endstation Langenhagen - Blick auf Stationsgebäude und Dach der Station


Blick auf die Bahnsteige in Richtung CCL

Im Verkehrsentwicklungsplan ist eine Verlängerung der Strecke in Richtung Pferderennbahn geplant. Hier sollen neben dem Wohngebiet Konrad-Adenauer-Str./Hoppegartenring auch die Rennbahn, das neue Hallenbad sowie das neue Gymnasium erschlossen werden. Einzelheiten hierzu finden Sie hier.

Alte Heide Ast

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Station Großer Kolonnenweg

Der Ast zur Alten Heide wurde von Anfang an mit Hochbahnsteigen geplant und auch eröffnet. Die Strecke wurde Mitte der 60er Jahre als Neubaustrecke mit besonderen teilweise sogar unabhängigen Bahnkörpern in den damals neuen Stadtteil eröffnet. Die Endstation lag damals in Höhe Kugelfangtrift/Holzwiesen.

Die Strecke führt ab dem Abzweig von der Vahrenwalder Str. östlich des Großen Kolonnenweges auf besonderm Bahnkörper. Die erste Station liegt in Höhe des Finanzamtes zwischen Windausstr. und Gradestr. Hier wird wieder ein großes Gewerbegebiet erschlossen.


Blick auf die Station Großer Kolonnenweg in Richtung City

Anschließend wird der Mittellandkanal auf einer separaten Bogenbrücke parallel zum Großen Kolonnenweg überquert.


Die Brücke über den Mittellandkanal

Station Reiterstadion

Anschließend erreicht die Bahnstrecke nach einer großen Rechtskurve am Sahlkamp die nächste Station. Hier werden große Wohngebiete erschlossen.


Station Reiterstadion mit Blick in Richtung Osten/Vahrenheider Markt

Station Vahrenheider Markt

Hinter der Wartburgstr. biegt die Strecke nach Norden auf den Vahrenheider Markt ab. Nördlich der gleichnamigen Straße wurde die Station mit Hochbahnsteigen angelegt. Weiter geht es auf einem unabhängigen Bahnkörper bis zur Endstation.


Blick auf die Bahnsteige der Station Vahrenheider Markt in Richtung Norden

Station Papenwinkel

Nach knapp der Hälfte auf dem Weg Richtung Kugelfangtrift liegt die nächste Station. Hier werden weitere Wohngebiete als auch das östliche Ende des Gewerbegebietes Alter Flughafen erschlossen.


Station Papenwinkel - im Vordergrund der Bahnsteig Richtung Alte Heide

Station Zehlendorfweg

Kurz vor Erreichen der Kugelfangtrift führt die Strecke wieder Richtung Osten. Südlich der Straße führt die Trasse weiter auf einem unabhängigen Bahnkörper bis zur nächsten Station.


Bahnsteig stadteinwärts - Blick in Richtung Alte Heide


Bahnsteig stadtauswärts - im Hintergrund die Kurve Richtung Papenwinkel/Vahrenheider Markt

Station Tempelhofweg

Kurz vor der Kreuzung mit der Straße Holzwiesen folgt die Station Tempelhofweg.


Station Tempelhofweg - Blick auf die Bahnsteige Richtung Hannover City

Station Bahnstrift

Östlich der Straße Hägewiesen liegt die Station Bahnstrift.


Blick auf die Station Bahnstrift in Richtung Endstation

Station Alte Heide

In Höhe der Straße Alte Heide weitet sich die Strecke für eine Abstell- und Wendeanlage auf. Kurz vor der General-Wever-Straße ist die Endstation Alte Heide angelegt. Diese wurde mit einem breiten Mittelbahnsteig und einer teilweisen Überdachung errichtet. Von hier kann auf weiterführende Buslinien umgestiegen werden.


Endstation Alte Heide - Blick auf den Eingang von der General-Wever-Straße ...


... und vom anderen Ende her in Richtung Osten



Anmerkung zum Alte Heide Ast


Die Verbindung zwischen der Endstation Alte Heide und Bothfeld (der Linie A-Nord) soll gemäß Raumprdnungsprogramm langfristig auf Realisierung geprüft werden. Hier könnten durch eine ca. 900 m lange Neubaustrecke die Neubaugebiete auf den alten Kasernengeländen nördlich und südlich der Kugelfangtrift erschlossen werden. Würde die Strecke dann in Richtung Fasanenkrug angeschlossen, könnte das weitere Neubaugebiet Herzkamp in Bothfeld angebunden werden. So könnten von dort aus die Fahrgäste wählen, ob sie über Vahrenwald oder Buchholz in die City fahren.

Der Kugelfangtrift ist zwischen Alter Heide und Langenforther Str. nicht breit genung, um ein separates Gleisbett aufzunehmen. Um hier nicht wieder auf eine kreative hannoversche Lösung zurückgreifen zu müssen (siehe Bsp. Misburg und Hemmingen), sollten jetzt Trassen nördlich der Kugelfangtrift freigehalten werden, um dort die Bahntrasse aufnehmen zu können. In Höhe der Straße Scheffelfeld könnte eine Zwischenstation errichtet werden.


Blick auf die Kugelfangtrift in Höhe Scheffelfeld Richtung Osten (Bothfeld)



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