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Stadtbahn Hannover

Linie A

Linienast A-Süd

Quelle: openstreetmap.org bei wikipedia.de
Quelle für Grafik: openstreetmap.org bei wikipedia.de mit persönlichen Ergänzungen

In diesem Kapitel wird der aktuelle Zustand (12/2023) der Strecke A-Süd vorgestellt; beginnend am Tunnelende an der Legionsbrücke.

Die Strecke der A-Süd wird unterteilt in

Stammstrecke Allerweg - Wallensteinstraße

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Station Allerweg

Nach dem Tunnelende überquert die Stadtbahn die Ihmebrücke und führt dann direkt hinter der Kreuzung mit der Auestraße - hier münden die Schienen der Linie 17 vom Schwarzen Bären kommend - in die Station Allerweg. Diese wurde als Hochbahnsteig mit zwei Seitenbahnsteigen mittig auf der Ritter-Brüning-Straße liegend zwischen der Auestraße und dem Allerweg angelegt. Die Einweihung der Hochbahnsteige erfolgte - wie bei der Station Stadionbrücke - mit Freigabe des neuen Tunnels Legionsbrücke am 29.05.1999.


Station Allerweg - Blick von Süden auf die Station © 03/2005

Station Stadionbrücke

Die Gleise werden auf eigenem Gleiskörper bis zur nächsten Station Stadionbrücke geführt. Die Station wurde mit einem breiten Mittelbahnsteig angelegt, um bei Veranstaltungen im nahegelegen Stadion genügend Platz zu bieten. Leider hat die Station nur einen Zugang an der Straßenkreuzung und dieser ist zudem auch noch straßenbündig ausgeführt. Das führt bei größeren Veranstaltungen im Stadion häufig zu Problemen. Hinter der Station befindet sich eine Wende- und Abstellanlage. Die Strecke führt weiter auf eigenem Gleiskörper bis zur nächsten Station.


Station Stadionbrücke - Blick Richtung Süden © 03/2005

Station Bahnhof Linden/Fischerhof

Diese zur Fußball-WM 2006 neu erbaute Station liegt unterhalb der Bahnstrecke. Hier kann direkt von der bzw. in die S-Bahn umgestiegen werden. Dazu wurde nach Verbreiterung der Eisenbahnbrücke ein Mittelbahnsteig errichtet, der im Süden bis zur Straße Im Lämpchen reicht. Die vorher vorhandenen Haltestellen Fachhochschule und Friedrich-Ebert-Platz wurden ersatzlos aufgehoben.


Ansicht in Richtung Süden - oben hält die S-Bahn/Verbindung über einen Fahrstuhl sowie seitliche Treppen - © 05/2006


Ansicht in Richtung Norden © 05/2006

Station Schünemannplatz

Weiter führt die Strecke im Zuge des Ricklinger Stadtweges bis zur neu gebauten Station Schünemannplatz, welche nördlich der Kreuzung mit der Pfarrstraße liegt. Hier wurde aufgrund der sehr beengten Platzverhältnisse ein Mittelbahnsteig errichtet und am 7. Dezember 2008 zusammen mit der Station Am Sauerwinkel als letzte Hochbahnsteige auf der A-Süd freigegeben.


Blick auf die Station Schünemannplatz in Richtung City © 02/2009

Station Beekestraße

Diese Station wurde am 3. Mai 2006 ebenfalls als Mittelhochbahnsteig eröffnet. Sie liegt zwischen dem Schulwinkel und der Beekestraße. Hinter der Station verschwenkt die Trasse auf die nördliche Seite des Ricklinger Stadtweges, überquert die Bundesstraßen 6/65 mithilfe einer Brücke und mündet in die 2006 hierhin verlegte Station Wallensteinstr.


Blick auf einen in Richtung Wettbergen fahrenden Zug der Linie 3 an der Station Beekestraße © 05/2006

Station Wallensteinstraße

Diese Station wurde mit seitlichen Hochbahnsteigen gebaut und von der ursprünglichen Lage westlich der Kreuzung mit der Göttinger Chaussee auf die östliche Seite verlegt.


Blick auf die Station Wallensteinstraße in Richtung City © 03/2006

Hinter der Station zweigen die Äste nach Wettbergen und Hemmingen ab. Hierzu wurde erst im September 2023 eine Weichenanlage eingebaut.


Blick auf die Weichenanlage - rechts nach Wettbergen, links nach Hemmingen © 11/2023

Wettberger Ast

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Die Strecke von der Beekestraße westwärts bis zur ehemaligen Endschleife Oberricklingen (heute etwa in Höhe des Tunnelbeginns in Richtung Mühlenberg) wurde im November 1956 auf separatem Bahnkörper eröffnet und konnte somit problemlos auf den Stadtbahnverkehr ab 1975 umgestellt werden.

Hinter der Göttinger Chaussee ist mittig zwischen den Richtungsgleisen eine Kehranlage errichtet worden, an denen derzeit die Linie 17 endet.

Station Bartold-Knaust-Straße

Die Gleise führen weiter in nördlicher Randlage bis zur Station Bartold-Knaust-Straße, welche östlich der gleichnamigen Straßenkreuzug mit seitlichen Hochbahnsteigen in 2003 angelegt wurde.


Blick auf die Station Bartold-Knaust-Straße in Richtung City © 03/2005

Station Am Sauerwinkel

Gleich hinter der Kreuzung Wallensteinstr./Am Sauerwinkel wurde im Dezember 2008 die neue Station mit ebenfalls seitlichen Hochbahnsteigen eröffnet.


Blick auf die Station Am Sauerwinkel - Im Vordergrund der Bahnsteig Richtung City © 03/2010

Rampe Oberricklingen

Etwa in Höhe des Stemmer Weges führt die Strecke in einen Tunnel, welcher am 25.09.1977 in Betrieb genommen wurde. Hier befand sich bis dahin die Endstation Oberricklingen mit einer engen Wendeschleife.


Rampe zum Tunnel Richtung Mühlenberg © 03/2010

Station Mühlenberger Markt

Nach ca. 500 m wird die Tunnelstation Mühlenberg - seit der Umbenennung in 2010 Mühlenberger Markt genannt - erreicht. Diese erschließt den zentralen Bereich des in den 70er Jahren neu angelegten Stadtteils. Hier sind nach hannoverschem Standard Seitenbahnsteige angelegt worden. Bis Mai 1999 war hier Endstation auf der A-Süd. In dem hinter der Station liegenden Tunnelteil konnten die Züge über eine Weiche wenden und wieder zurück nach Hannover fahren.


Blick auf den stadtauswärts führenden Bahnsteig mit Mühlsteinen © 03/2005


Blick auf den stadteinwärts führenden Bahnsteig © 03/2005

Station Tresckowstraße

Am 29. Mai 1999 wird zusammen mit der Verlängerung des Innenstadttunnels zur Legionsbrücke auch die Verlängerung nach Wettbergen in Betrieb genommen. Nach ca. 300 Metern Tunnelstrecke, welche bisher als Wendeanlage genutzt wurde, erreicht die Strecke über eine Rampe wieder das Tageslicht und mündet gleich in die Station Tresckowstraße vor der Kreuzung mit der gleichnamigen Straße. Hier wurden zwei Seitenbahnsteige in Hochlage angelegt.


Blick Richtung Norden - im Hintergrund die Rampe zum Mühlenberger Tunnel © 03/2005

Station Wettbergen

Bis zur Endstation passiert die Strecke noch eine Abstellanlage und ein Weichenkreuz bevor die Strecke in einer großzügig angelegten Stumpfendstation an der Kreuzung Hamelner Chaussee/Hauptstraße endet. Zwischen den beiden Gleisen wurde ein Mittelbahnsteig angelegt, auf der westlichen Seite ein zusätzlicher Bahnsteig mit direkter Anbindung an die hier endenden Buslinien. Gleichzeitig ist ein kleiner P&R-Parkplatz entstanden.


Blick auf den Eingangsbereich der Endstation © 03/2005


links der Mittelbahnsteig, rechts der Außenbahnsteig mit direktem Übergang zu den Bussen © 03/2005

Folgende Broschüre erschien damals zur Eröffnung der Verlängerung Wettbergen vom KGH und der Üstra.

Hemminger Ast

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Die neueste Strecke der Stadtbahn Hannover zweigt seit Eröffnung dieses Astes am 09.12.2023 hinter der Station Wallensteinstraße nach Süden ab und verläuft mittig auf der Göttingen Chaussee - größtenteils auf eigenem Gleisbett. Kurz vor und hinter der Station "Unter den Birken" gibt es kurze Stücke, welche sich die Stadtbahn mit dem Autoverkehr teilen muss.

Linienmäßig wird die Strecke von der U 13 erschlossen, welche von Hemmingen zum Fasanenkrug führt und dort den nordöstlichen Teil der ehemaligen U 9 übernimmt. Die U 9 fährt nur noch von Empelde kommend bis zum Hauptbahnhof. Für mich ist die Linienführung nicht nachvollziehbar, da somit auf der neuen Hemminger Strecke nur Wagen mit Klapptrittstufen (TW 6000 und TW 2000) eingesetzt werden können und nicht die neuen TW 3000 oder demnächst TW 4000. Auf dem Bothfelder Ast fehlen noch drei Stationen mit Hochbahnsteigen. Man hätte die U 9 auf der alten Strecke fahren lassen sollen, da beide Äste noch diverse Niedrigbahnsteige aufweisen. Die neue U 13 sollte dann zwischen Hemmingen und dem Hauptbahnhof pendeln.



Station Unter den Birken

Die erste Station der neuen Strecke mit Mittelbahnsteig - wie alle Stationen auf diesem Ast - erstreckt sich zwischen der Schnabelstr. und der Tillystr./Unter den Birken. Die Gleise liegen allerdings auf beiden Seiten im Straßenbereich. Hoffentlich kommt es hier nicht zu Behinderungen durch fahrende oder im Stau stehende Autos.

Stationsbild Unter den Birken
Station Unter den Birken - Blick auf den Mittelbahnsteig Richtung Süden - © 11/2023

Station Stadtfriedhof Ricklingen

Die nächste Station ebenfalls mit Mittelbahnsteig erstreckt sich zwischen den Friedhofsparkplätzen und dem Haupteingang zum Friedhof.

Stationsbild Stadtfriedhof Ricklingen
Station Stadtfriedhof Ricklingen - Blick Richtung Hemmingen - © 11/2023

Die Strecke hat hinter der Auffahrt zur Bundesstraße einen Gleiswechsel erhalten. Danach führen die Gleise weiter unter der neuen B3 hindurch und erreichen die Stadtgrenze Hemmingen.

Station Hemmingen/Saarstraße

Die nächste Station wieder mit Mittelbahnsteig erstreckt sich südlich der Saarstr.

Stationsbild Hemmingen/Saarstraße
Station Hemmingen/Saarstraße - Blick auf den Bahnsteig Richtung Süden - © 11/2023

Hinter der Station wird das südwärts führende Gleis gleichzeitig vom Individualverkehr mitbenutzt, da die Straßenbreite kein eigenes Gleisbett hergibt. Hier hätte ansonsten in Grundstücke eingegriffen werden müssen.

Station Hemmingen/Zentrum

Die nächste Station liegt vor der Kreuzung mit dem Kirchdamm. Hier hat das stadtauswärts liegende Gleis ein eigenes Gleisbett, dafür fährt der Autoverkehr Richtung Hannover direkt über die Schienen. Wenn gleichzeitig eine Stadtbahn und ein Bus an der Station halten, gibt es für den Individualverkehr kein Durchkommen.

Stationsbild Hemmingen/Zentrum
Station Hemmingen/Zentrum - Blick auf Bahnsteig und die Kreuzung mit dem Kirchdamm - © 11/2023

Hinter der Station führen beide Gleise wieder auf vollständig eigenem Gleisbett weiter bis hinter die Kreuzung Berliner Straße.

Station Hemmingen/Berliner Straße

Die nächste Station liegt hinter der Kreuzung mit der Berliner Str.

Stationsbild Hemmingen/Berliner Straße
Station Hemmingen/Berliner Straße - Blick auf den Bahnsteig Richtung Endstation - © 11/2023

Hinter der Station führen beide Gleise weiter auf eigenem Gleisbett bis zur Endstation.

Station Hemmingen

Hinter der Kreuzung der Weetzener Landstr. zweigt die Strecke nach links (Osten) ab in eine große Endstation. Die Gleise liegen aufgeweitet mit direkten Umsteigemöglichkeiten auf die Busse ins Umland bzw. aus dem Umland. An den Außenkanten der Bahnsteige liegen die Gleise der Stadtbahn, zwischen den Bahnsteigen halten die Busse. Gleichzeitig wurden ein großer P&R-Parkplatz sowie eine Fahrradabstellanlage errichtet.

Stationsbild Endstation Hemmingen
Station Hemmingen - Blick auf die Stationsanlage am Endpunkt - © 11/2023

Hinter der Endstation ergänzt eine großzügige Wende- und Abstellanlage die Strecke.

Stationsbild Endstation Hemmingen
Station Hemmingen - Blick auf die Abstell-/Wendeanlage - © 11/2023

Von hier aus könnte die Strecke eines Tages weiter nach Arnum geführt werden. Warten wir die Planungen und die Kassenlage der öffentlichen Geldgeber (Bund/Land/Region) ab. Siehe zu diesem Thema auch die Seite Projekte.

Weitere Informationen zur Planung und zur Eröffnung der Strecke nach Hemmingen sowie diverse Bilder finden sie im
Exkurs zur Stadtbahn Hemmingen.

Anmerkung

Die Strecke der A-Süd ist anfangs - nach dem Tunnelende - noch als besonderer Bahnkörper angelegt und somit recht unabhängig vom Individualverkehr. Lediglich an Ampelanlagen kann es zu geringen Verzögerungen kommen, obwohl die Züge sich eine Vorrangschaltung anfordern können.

Im Zuge des Ricklinger Stadtweges - beginnend ab Station Fischerhof - muss sich die Stadtbahn jedoch den engen Straßenraum mit dem laufenden und parkenden PKW-Verkehr teilen, was leider immer wieder zu Verzögerungen führt. Erst ab der Station Beekestraße fährt die Bahn wieder auf einem separaten Bahnkörper. Warum hier und im Zuge der Wallensteinstraße der besondere Bahnkörper nicht komplett eingezäunt wurde und somit eine unabhängige Gleisanlage geschaffen wurde, bleibt von den Planern unbeantwortet.

Vom Tunnelausgang vor der Station Tresckowstr. bis zum Endpunkt sind die Gleisanlagen dann als unabhängige Bahnkörper ausgebaut.

Auf dem Hemminger Ast liegen die Gleise überwiegend auf eigenem Gleisbett. Insbesondere in Hemmingen nutzt der Individualverkehr die Strecke aber mit. Hoffen wir, dass durch intelligente Ampelschaltungen unnötige Behinderungen der Stadtbahn vermieden werden.

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