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Stadtbahn Hannover
Linie DGeschichte der Linie D
Die Linie D führt nach dem Wehnerplan von Westen aus Ahlem kommend über Linden-Nord - Goetheplatz - Steintor -Hauptbahnhof -
Berliner Allee - Sallstraße bis zum Bismarkbahnhof und später weiter in Richtung Kronsberg. Als Tunnelstrecke war zunächst der
Abschnitt von der Goethestraße bis zur Berliner Allee/Marienstr. angedacht. Nach dem Bau der ersten drei Tunnelstrecken gab es
aber keine Zuschüsse mehr für Tunnelanlagen. In Hannover wurden erst einmal die Außenstrecken stadtbahnmäßig hergerichtet.
D-Süd
Am 7. Dezember 1995 wurde der erste Spatenstich zum Bau der Linie getätigt. Die Strecke ist größtenteil oberirdisch gebaut.
Zwei Ausnahmen gibt es: Zum einen wurde in Bemerode ein kleiner Tunnel in Höhe des Lubowitzweges gebaut, die Station Bemerode
wird zwar noch unterirdisch geführt, ist aber bereits nach oben offen. Zum anderen wurde in Höhe der Station Stockholmer Straße
eine Zufahrtstraße unterfahren. Die Stationen erhielten ein einheitliches Aussehen, die Stationsaufbauten weichen nur geringfügig
voneinander ab.
D-West
Die Linie D-West von Limmer nach Ahlem wurde bereits am Beginn der 90er Jahre als Erweiterung in Stadtbahn-Manier gebaut
und am 29. Mai 1994 freigegeben. Nach gut 18 Monaten Bauzeit werden die Stationen Limmer/Schleuse (Hochbahnsteig anstelle der
bisherigen Endschleife), Erhardtstraße und Ahlem (Höhe Richard-Lattorf-Straße) - alle mit seitlichen Hochbahnsteigen - eröffnet.
Die Strecke beläuft sich auf 1,75 Km und überquert u.a. den Stichkanal Linden und die Güterumgehungsbahn.
Ende 2006 bringt der Üstra-Chef Andre Neiß die Diskussion um den D-Tunnel wieder in Gang. Mit 3 Varianten (1. unterirdisch
bis Hauptbahnhof - 2. unterirdisch bis Marienstr. - 3. unterirdisch bis zum Bismarckbahnhof) legt er grobe Pläne vor, die aber
fast überall auf große Ablehnung stoßen. Hintergund des Vorstoßes ist, dass der Bund nur noch Großobjekte mit einem Volumen von
mind. 50 Millionen Euro mitfinanziert.
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