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Stadtbahn Hannover

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Betriebshöfe

In diesem Kapitel werden die Betriebshöfe der Stadtbahn Hannover beschrieben sowie Planungen für künftige Abstellanlagen vorgestellt.

Glocksee

Hier befinden sich schon seit alten Straßenbahnzeiten die Hauptwerkstatt und Abstellanlagen, die zuletzt für die Stadtbahnfahrzeuge umgebaut wurde. Gleichzeitig ist hier auch die Betriebsleitstelle der ÜSTRA untergebracht, die sämtliche Stadtbahn- und Buslinien überwacht. Der Anschluss an das Gleisnetz erfolgt an der Kreuzung Königsworther Str./Braunstr.

Die alten Werkstätten sollen in den nächsten Jahren komplett neu gebaut werden, und das im laufenden Betrieb. Im Zeitraum 2023 - 2028 werden sowohl eine neue Werkstatt für 3-Wagen-Züge und neue Verwaltungstrakte errichtet. Die ÜSTRA hatte bereits im Juni 2021 ihre Planungen im Verkehrsausschuss der Region vorgestellt.

Döhren

Der neue Betriebshof Döhren wurde am 02. September 1982 östlich der Thurnithistraße unweit des alten Betriebshofes an der Kreuzung Hildesheimer/Peiner Straße eröffnet, rechtzeitig zur Eröffnung der Strecke B-Süd (Tunnel und Außenstrecken). In 2009 wurden auch die historischen Fahrzeuge der ÜSTRA aus Buchholz hierhin in eine neue Halle verlegt. Der Betriebshof wird über eine Gleisverbindung südlich der alten Wagenhalle an die Schienen in der Hildesheimer Str. angebunden. Die alten Hallen an der Hildesheimer Str. wurden abgerissen und ein neuer Bürokomplex errichtet.

Leinhausen/Fuhsestraße

Im Januar 2000 wurde auf einem Teilgelände des ehemaligen Bundesbahn-Ausbesserungswerkes Leinhausen der Betriebshof Fuhsestraße eröffnet. Die Werkstätten werden gemeinsam von der ÜSTRA als auch von der DB Regio genutzt, die hier bis Mitte des Jahres 2022 ihre S-Bahn-Züge gewartet hatte. Außerdem gibt es ein Verbindungsgleis zwischen DB und ÜSTRA. Den Anschluss vom Betriebshof zu den Stadtbahngleisen in Stöcken stellt eine ca. 500 m lange zweigleisige Verbindung in der Fuhsestr. her.

Buchholz

Der ehemalige Betriebshof Buchholz wurde 2005 zu einer einfachen Abstellanlage für TW2000 und TW 3000 umgebaut. Die Anlage wird über eine Zufahrt zwischen der alten Wagenhalle (gehört jetzt zu einem Einkaufszentrum) und dem ehemaligen GEHA-Komplex an die Gleise in der Sutelstr. angebunden.

Vahrenwald (stillgelegt)

Der ehemalige Stadtbahn-Betriebshof Vahrenwald wurde im Jahr 2002 stillgelegt, der Busbetrieshof blieb aber bestehen. Auf einem Teil des Geländes wurden Wohnungen errichtet. Die Schienenzufahrt zum Betriebshof wurde abgebaut. Dafür wurde in der Vahrenwalder Str. zwischen den Stationen Dragoner Str. und Niedersachsenring ein drittes Gleis gebaut, um Zügen eine Wendemöglichkeit zu geben.

Lahe (in Planung)

Mit Datum vom 27.04.2022 hat die Landeshauptstadt Hannover eine Beschlussdrucksache vorgelegt, die ein Gebiet in Lahe als Gewerbegebiet für eine neue Abstellanlage der ÜSTRA ausweisen soll. Aufgrund des 10-Punkte-Planes zur Verkehrswende in der Region Hannover werden zusätzliche Stadtbahnwagen bestellt, für die die Kapazitäten auf den vorhandenen Betriebshöfen nicht ausreichen. Momentan plant die ÜSTRA in Lahe mit einer Abstellkapazität für 120 Wagen. Fertigstellung soll bis 2026 erfolgen, da dann die Abstellmöglichkeiten auf den vorhandenen Betriebshöfen erschöpft sein werden.

Der Geltungsbereich des Bebauungsplanes betrifft ein Gebiet südöstlich der Kirchhorster Str., gelegen zwischen der südlichen Rampe der Autobahnabfahrt Lahe und der nördöstlichen Grenze des Laher Friedhofes. Im Osten wird das Gebiet vom Landschaftsschutzgebiet des Laher Teiches begrenzt.


Auszug aus Google Maps mit grober Kennzeichnung der Lage des künftigen Betriebshofes

Am 04.11.2022 erscheint in der HAZ ein Artikel zum neuen Betriebshof in Lahe. Bereits im Dezember 2022 könnte der Vertrag zum Erwerb des Grundstückes vertragsreif sein.

Am 24.11.2022 in der Sitzung des Verkehrsausschusses der Region wurde von der Üstra eine Präsentation zum neuen Betriefshof Lahe vorgestellt. Danach war lange nichts mehr zu hören.

Am 06.11.2024 ist mal wieder etwas zum Betriebshof Lahe zu lesen. Die HAZ berichtet in einem Artikel, dass inzwischen schon planerische Vorarbeiten für das Projekt laufen. Außerdem gibt es Gespräche mit der Infra zum Bau von zwei Gleisdreiecken, zum einen an der Zufahrt zum neuen Betriebshof an der Kirchhorster Str., zum anderen an der Kreuzung Podbi/Buchholzer Str./Kirchhorster Str. in Lahe. Auch hier ist für mich unverständlich, warum man nach zwei Jahren noch nicht weiter ist. Der Platz für die neuen Stadtbahnwagen wird doch ab 2026 benötigt.



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